
Der japanische Autobauer Mazda will noch im Jahr 2025 sein Europa-Portfolio um einen elektrisch angetriebenen SUV ergänzen.
Der japanische Autobauer Mazda will noch im Jahr 2025 sein Europa-Portfolio um einen elektrisch angetriebenen SUV ergänzen.
Wie der kommende Mazda CX6-e aussehen wird, zeigt bereits der Mazda EZ-60, den die Japaner zusammen mit ihrem chinesischen Entwicklungspartner Changan in Shanghai auf der Auto China Ende April 2025 offiziell vorgestellt haben.
Der Elektro-SUV steht auf der von Changan entwickelten EPA1-Plattform und teilt sich damit die Kern-Baugruppen mit dem Changan Deepal S07, der ebenfalls in Europa auf den Markt kommen soll.
Der Deepal setzt in der reinen Elektrovariante auf einen E-Motor an der Hinterachse, der 160 kW (217 PS) und maximal 320 Nm bereitstellt.
Energie liefert eine 80 kWh große Lithium-Ionen-Batterie.
Die maximale Reichweite nach WLTP wird mit 475 Kilometern angegeben.
Auch der EZ-60 orientiert sich an der Kodo-Design-Sprache.
Zu seinen Hauptmerkmalen zählen eine für einen SUV flach gezeichnete und langgestreckte Karosserie, ein beleuchtetes Mazda-Logo im Grill, geteilte Scheinwerfer und LED-Tagfahrlicht als Linie entlang des Grills.
Weitere Highlights des EZ-60 sind versenkte Türgriffe, ...
... eine filigrane Dachlinie und Kameras anstelle herkömmlicher Seitenspiegel.
Auch bei den Abmessungen orientiert sich der knapp zwei Tonnen schwere Mazda am Deepal.
Der Mazda EZ-60 ist 4,85 Meter lang, 1,94 Meter breit und 1,62 Meter hoch. Der Radstand wird mit 2.902 Millimeter angegeben.
Für den EZ-60 kündigt Mazda eine rein batterieelektrische Antriebsvariante und eine PHEV-Version an, nennt aber keinerlei Antriebsdetails.
Dafür werden erste Reichweitendaten ausgegeben. Als BEV soll der EZ-60 rund 600 Kilometer schaffen, als PHEV über 1.000 Kilometer.
In den Radläufen des Fünfsitzers stecken 21-Zoll-Felgen mit Reifen der Dimension 255/40.
In China soll der EZ-60 noch im Sommer 2025 starten.
Das Bediensystem setzt auf Gesten- und Spachsteuerung sowie einen 26,45 Zoll großen Touchscreen auf der Armaturentafel.
Ergänzend kommt ein Head-up-Display zum Einsatz.
Für den Beifahrer ist eine Fußstütze verfügbar.