Die Vorbereitungen auf den 11. WM-Lauf 2017 laufen. Die Teams
ziehen ins Fahrerlager des Hungaroring ein. Die Mechaniker verladen
die Autos. Wir haben Ihnen zugeschaut und fleißig den Auslöser
gedrückt.
Einer der Trucks von Williams parkt für den Moment das
Fahrerlager zu. Stressig wie noch in Silverstone vor zwei Wochen
geht es nicht zu. Die Formel 1 hatte genügend Zeit, von England
nach Ungarn umzuziehen.
FIA-Rennleiter Charlie Whiting machte sich nach dem Mittagessen
auf, den 4,381 Kilometer langen Kurs zu begutachten. Der
Hungaroring hat 14 Kurven. Sechs davon gehen nach links, acht nach
rechts.
Als Mercedes um die Mittagszeit einen der beiden W08 aus einem
Transporter hievt, raunzt ein Mechaniker. „Keine Fotos. Von mir aus
könnten Sie 50.000 schießen, aber wir haben die Anweisung, keine
Fotos zuzulassen.“
Als die Mechaniker das Auto aus seiner starren Position im Truck
lösen, nehmen sie gleichzeitig die Frontpartie ab. Auch der
Heckflügel ist demontiert. Wir dürfen frei fotografieren. Die
Mechaniker haben nichts dagegen.
Die Mechaniker der anderen Rennställe schrauben in den Garagen.
Die meisten mit Stellwänden vor der Box. Sauber gewährt nach
Williams die besten Einblicke.