Audi A7 Sportback 3.0 TDI Ultra im Test

Der frontgetriebene Einstiegs-Diesel der Audi A7-Baureihe heißt jetzt Ultra, ein mageres Sparmobil ist der Audi A7 Sportback 3.0 TDI Ultra natürlich dennoch nicht.
Die sparsamste Entscheidung kann der A7-Sportback-Ultra-Interessent bereits vor dem Kauf treffen: Der gleich motorisierte, wenn auch schlechter ausgestattete A6 3.0 TDI kostet genau 6.700 Euro weniger.
Audi A7 Ultra mit einem Testverbrauch von 7,9 Litern
Doch darum soll es hier gar nicht gehen. Wer sich für den Audi A7 entscheidet, kauft zwar das teurere, doch auch das unstrittig elegantere und praktischere Auto. Selbst in seiner preiswertesten Variante ist das viertürige Coupé ein sehr schnelles und geräumiges Reiseauto, das komfortorientierte Premium-Kunden fast wunschlos glücklich macht.
Natürlich könnte man sich wünschen, dass der Testdurchschnitt von 7,9 Litern Diesel je 100 Kilometer näher am NEFZ-Normverbrauch (4,7 Liter) liegt, doch selbst das scheint fast vermessen. Schließlich rückt der Verbrauch des Audi A7 bei zurückhaltender Fahrweise rasch an die Sechs-Liter-Grenze – für ein Automobil dieses Formats sehr beachtlich.
Gute Ausstattung auch in der Basisversion
Der Audi A7 Sportback ist selbst in der Basisversion unerschütterlich solide, exzellent ausgestattet (LED-Licht Serie) und sehr komfortabel. Dass er manchmal Traktionsproblemchen hat, die Lenkung etwas distanziert wirkt und das Gewicht recht hoch ist, das sehen wir ihm gern nach.