Diese Leistung muss sich bei sportlich ambitionierten Autos aber immer auch mit dem Gewicht ins Verhältnis setzen lassen. Die italienische Kampfansage: Bei circa 1.500 Kg Leergewicht (ohne Fahrer) kommt man auf 2,9 Kg pro PS.
Das schlägt sich, zumindest auf dem Papier, dann auch in Sachen Beschleunigung nieder. Von 0 auf 100 spurtet die Giulia QV in 3,9 Sekunden.
Der C 63 AMG unterbietet es mit einem Wert von 3,4 jedoch nur knapp.
Die Alfisti haben ihr neustes Machwerk mächtig auf Diät gesetzt. Nicht nur die Anbauteile sind aus Karbon.
Auch das Dach, die Motorhaube und die Antriebswelle bestehen aus Kohlefaser. Ansonsten findet sich viel Aluminium im neuen Modell.
So wurden insgesamt etwa 150 Kilo Gewicht gegenüber dem Serienbasismodell eingespart, verrät Entwicklungschef Philippe Krief.
Egal, dafür hat der Benz ja einen doppelt aufgeladenen Vierliter V8 unter der Haube.
Über die Preise hat man bei Alfa Romeo indes noch nichts verlauten lassen.
Wer den Dirigenten in diesem Innenraum geben möchte, sollte mindetsens 76.100 Euro auf dem Konto haben.
Bei der Antriebsart kehrt Alfa zum Heckantrieb zurück. Die Plattform ist zwar auch Allrad-tauglich, dies soll jedoch erst bei kommenden Versionen eingesetzt werden, nicht in der Giulia QV.
Für den Anfang lässt sich die Giulia ausschließlich manuell schalten. Sechs Gänge stehen dazu zur Verfügung.
In der Pipeline sind aber auch noch ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe und eine Achtstufen-Automatik von ZF.