Typisch für Facel Véga sind die drei Kühlergrill-Elemente und
die senkrechte Scheinwerferpartie - bei diesem F2B-Modell von 1962
sind es Megalux-Lampen.
Die Facellia besiegelte den Niedergang der französischen Marke.
Denn der Ur-Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen erwies sich
damals als ein Desaster, er war nicht ausgereift. Ende 1960 wurde
er verbessert.
Die stilvollen Chromradkappen der Facellia tragen das
Facel-Véga-Emblem. An solchen Details erkennt der Betrachter die
Stilsicherheit der französischen Konstrukteure.
Der Spiegel sitzt auf dem Kotflügel. Um auf der Autobahn die
anderen Verkehrsteilnehmer hinter sich zu lassen, muss der
Facellia-Fahrer den 115 PS-Motor drehen.
Das Typenschild weist diese Facellia als Nummer 428 B aus. Ihr
Preis von etwa 20.000 Mark übertraf im Jahr 1962 zum Beispiel den
eines Mercedes 190 SL um 4.000 Mark
Luxuriöses Abteil - was wie Edelholz aussieht, ist bemaltes
Metall. Das Lenkrad entspricht nicht der Serie, der Knopf auf dem
Getriebetunnel ist die Lichthupe.