Maserati spendiert seinen Luxus-Limousinen Ghibli und
Quattroporte eine Modelpflege und legt dabei besonders viel Wert
auf die Veredelung des Innenraums.
Das aktuelle Model des Maserati Ghibli wird intern als Tipo M157
bezeichnet. Es ist das erste Model des Ghibli, das als
Stufenhecklimousine konzipiert wurde. Bei den beiden früheren
Modelen des Ghibli handelte es sich jeweils um ein Sportcoupé.
Die Probefahrt an einem sonnigen Mittag im Piemont bestätigt:
Seide eignet sich bestens für ein verträgliches Mikroklima auf
Autositzen, da überschüssige Wärme und Luftfeuchtigkeit optimal
abgeleitet wird.
Apple Jünger aufgepasst: Maserati spendiert dem Quattroporte und
dem Ghibli einen sprachgesteuerten Siri-Assistenten, der über
Bluetooth die Internet-Funktionen in den beiden Limousinen nutzbar
macht.
Die italienische Luxus-Marke Maserati erfreut seine Kunden mit
einer Exklusiv-Ausstattung für den Maserati Quattroporte und
seinen kompakteren Verwandten Ghibli.
Die Seidenflächen in Sitze und Lehne entstanden in
Zusammenarbeit mit dem piemontesischen Garn- und Mode-Hersteller
Zegna. Das italienische Modehaus ist ein Experte auf dem Gebiet der
Seidenverarbeitung.
... dafür aber umweltverträglicher und entspricht ab dem
Modelljahr 2016 der Euro-6-Abgasnorm bei einem laut Werk um zwölf
Prozent reduzierten Verbrauch.
Im Rahmen der Modelpflege bei Quattroporte und Ghibli wechselt
Maserati zu einer Audio-Anlage von Harman Kardon – und die leistet
mit 900 Watt jetzt 300 Watt mehr als das Vorläufer-Modell.
Neuerungen auch bei den Assistenzsystemen: Ein
Totwinkel-Assistenten im Rückspiegel, ein Warnsystem für
Querverkehr beim Rückwärtsfahren und eine auf Fuß-Befehl
automatisch öffnende Kofferraum-Klappe.
Der Aufpreis für das Zegna-Paket für die beiden Maserati
Limousinen Quattroporte und Ghibli steht noch nicht fest, dürfte
aber zwischen 3.000 und 5.000 Euro liegen.