Honda Civic 1.6 i-DTEC, Toyota Auris 2.0 D-4D, Fahrbericht

Honda Civic 1.6 i-DTEC, Toyota Auris 2.0 D-4D, Frontansicht

Honda Civic 1.6 i-DTEC und Toyota Auris 2.0 D-4D haben gleichermaßen kräftige und sehr sparsame Selbstzünder.

Wir haben sie verglichen.

Honda Civic 1.6 i-DTEC, Toyota Auris 2.0 D-4D, Heckansicht

Kanten hier wie dort: Beide Japaner offerieren ungewöhnliches Design – der eine mehr, der andere weniger.

Der Toyota tritt mit 124, der Honda mit 120 PS an.

Honda Civic 1.6 i-DTEC, Toyota Auris 2.0 D-4D, Heckklappe

Der Honda schluckt deutlich mehr Gepäck als der Toyota.

Das Honda-Heck ziert ein wuchtiger Spoiler.

Honda Civic 1.6 i-DTEC, Toyota Auris 2.0 D-4D, Seitenansicht

Dieser stört allerdings bei der Rundumsicht.

Der Honda-Diesel begnügt sich mit 5,7 Liter.

Der Honda Civic gibt sich spielerisch.

Er ist beinahe 200 km/h schnell.

Blick in die Ferne: Ungewöhnlich, aber schell dran gewöhnt: Tacho und Bordcomputer sitzen näher an der Frontscheibe.

Honda Civic 1.6 i-DTEC, Cockpit, Fahrersicht

Eng umschlungen: Den Fahrer umrahmt der Civic mit eng anliegenden Armauflagen und rundgeschnittenem Cockpit.

Honda Civic 1.6 i-DTEC, Navi, Bildschirm

Überzogen: Satte 2.200 Euro verlangt Honda für sein Touchscreen-Navi mit 50-GB-Festplatte und 6,5-Zoll-Monitor. Ein Soundsystem mit Subwoofer und Digitalradio ist hingegen serienmäßig an Bord.

Mit dem Econ-Knopf soll sich der Civic noch knausriger abstimmen lassen.

Honda Civic 1.6 i-DTEC, Rcksitz, Umklappen

Clevere Lösung Lehne und Sitzfläche falten sich beim Honda zusammen im Fondfußraum ein.

Honda Civic 1.6 i-DTEC, Rcksitz, Beinfreiheit

Im Honda geht es enger zu.

Umlegbare Rückbank und doppelter Laderaumboden.

Besser geht´s nicht: Da der Tank unter den Vordersitzen platziert ist, offeriert der Civic einen beachtlich großen Kofferraum.

Der knausrige Diesel muss ohne Ausgleichswelle auskommen und läuft etwas rauer, hält sich akustisch aber zurück.

In Sachen Sicherheitsausstattung können die Honda-Mannen noch nachlegen.

Der Toyota ist deutlich weniger fahrdynamisch.

Er wankt um schnelle Kurven.

Bei Topspeed sind ebenfalls rund 200 km/h drin.

Luft nach oben: Obwohl der Auris flacher und schmaler ist, bietet er auf allen Plätzen ein luftigeres Raumgefühl.

Toyota Auris 2.0 D-4D, Cockpit, Fahrersicht

Wuchtig aufgebaut: An das wandartige Armaturenbrett muss man sich gewöhnen. Bequeme Sitze mit genügend Seitenhalt.

Realistisch: Der Touchscreen des Touch & Go-Navis fällt zwar klein aus, doch dafür ist das System mit 550 Euro sehr günstig. In Verbindung mit einem Smartphone kann man auf Google Local Search zugreifen, twittern oder SMS versenden.