Das neue Modell ist auch von außen schnell zu erkennen. Statt
des solitären Kühlergrills der bisherigen Variante laufen zwei
Chromstreben in die neu designten, flacheren Scheinwerfer, eine
glänzende Einrahmung gab es auch für die jetzt kleineren
Nebelscheinwerfer im umgestalteten Stoßfänger, der zudem nun mit
einer modischen Einlage im Unterfahrschutz-Look auf sich aufmerksam
macht.
Ähnlich verhält es sich am Heck, wo zusätzlicher Metall-Look an
der Heckklappe und im Stoßfänger, die anders positionierten
Nebelleuchten und eine leicht veränderte Grafik der Rückleuchten
den CR-V-Jahrgang 2015 erkennen lässt.
Mit zusätzlichen Dämmstoffen wird die Innenraum-Lautstärke
während der Fahrt reduziert, am Fahrwerk setzten die Techniker
gleich in mehreren Punkten an. Eine breitere Spur, ein geänderter
Radsturz und eine direkter abgestimmte Lenkung sollen die
Fahrdynamik nachschärfen.
Wichtigstes Detail jedoch: der bisherige Top-Diesel mit 2,2
Liter Hubraum wird in Rente geschickt, er nimmt auf seinen Weg in
den Ruhestand auch gleich die bisherige Fünfstufen-Automatik
mit.
Das neue Honda-Connect-System basiert auf dem von Smartphones
bekanten Betriebssystem Android 4.0.4 und macht damit zusätzliche
Apps und internetbasierte Anwendungen verfügbar.
So lässt sich beispielsweise die Internetverbindung nutzen, um
Sehenswürdigkeiten im Umkreis zu finden, die sich dann unmittelbar
an die Navigations-App (von Garmin, vier Jahre Kartenupdate sind
frei) weiterleiten lässt.
Auch die Anbindung moderner Smartphones mit allen üblichen
Funktionen ist damit denkbar vereinfacht. Die Funktion Mirror-Link,
mit der sich die Bedienungsoberfläche des Smartphones direkt auf
den Honda-Connect-Bildschirm spiegeln lässt, ist derzeit jedoch nur
mit zwei Modellen von HTC und Samsung möglich.
Wir würden uns jedoch eine etwas einfachere und logischere
Bedienung wünschen. Auch der Verzicht auf Drehregler für die
Radio-Grundfunktionen verschlechtert die Bedienbarkeit.