Kia Sorento 2015 im Fahrbericht

Nach fünf Jahren schickt Kia in Deutschland die neue Generation des Sorento auf den Markt.

Der Sorento greift ab Februar 2015 im im Segment der geräumigen SUV an - er ist dafür in der Länge um fast 10 Zentimeter gewachsen.

Auf einer ersten Ausfahrt zeigt sich der 1,8-Tonner komfortabel, entspannt und leise. Die Lenkung arbeitet zwar weniger direkt als bei der dynamikverliebten europäischen Konkurrenz, jedoch leichtgängig und ausreichend zielgenau.

Der kaum veränderte 2,2-Liter-Vierzylinder-Diesel erfüllt die Euro 6-Norm und alle Anforderungen, die man an einen SUV-Antrieb stellt.

Es gibt ihn in Kombination mit Sechsgang-Handschaltung oder Sechsgang-Wandlerautomatik, wobei Hängerfreunden zum Schalter zu raten ist: seine Anhängelast liegt mit 2,5 Tonnen eine halbe Tonne höher.

Mit 200 PS schiebt der Top-Diesel an und stellt ein Drehmoment von maximal 440 Newtonmetern bereit.

Im Innenraum hat sich eine Menge getan. Schicker und hochwertiger ist er geworden.

Die Instrumente sind ein Mix aus Analoguhren und einem hoch auflösenden TFT-Tacho.

Weich geschäumte Oberflächen sowie silbriger Kunststoff dokumentieren Kias Anspruch, in Sachen Qualität ganz vorn mitzuspielen.

Für einen Hauch Premium sorgt zudem die Ausstattung mit Rundumblick-Kamera – hilfreich beim Rangieren des 4,78 Meter-Trumms.

Sauber sitzende und klickende Tasten.

Die Dieselversion liefert Kia grundsätzlich mit Allradantrieb aus.

Das große Panarama-Glasdach bringt viel Licht in den Innenraum.

Die Vordersitze sind bequem, bieten ordentlich Seitenhalt und kommen gegen Aufpreis mit Heiz- und Belüftungsfunktion.

Wesentlicher Pluspunkt der fast zehn Zentimeter längeren Karosserie ist das größere Platzangebot.

USB-Anschluss für die Fondpassagiere.

Das Standardvolumen des Gepäckraums wuchs von 515 auf 605 Liter beim Siebensitzer mit eingeklappter dritter Reihe.

Maximal packt der SUV 1.732 (Fünfsitzer) respektive 1.662 Liter als Siebensitzer.

Die dreigeteilte Rückenlehne in Reihe zwei lässt sich von der Heckklappe aus fernbedienen.

Obwohl in Deutschland weniger beliebt, bleibt der 2,4-Liter-Benziner mit 188 PS im Programm.

Die Preise für den 2.2 CRDi Sorento liegen, ebenso wie das Ausstattungslevel leicht über Generation zwei.

Ab Februar 2015 steht der Kia Sorento bei den Händlern.

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