Opel Astra 1.0, Hyundai i30 & Pulsar im Vergleich

Opel Astra 1.0 DI Turbo, Hyundai i30 1.4, Nissan Pulsar 1.2 DIG-T

Der Hyundai i30 trifft in der 100-PS-Klasse auf den geräumigen Nissan Pulsar und den agilen Opel Astra.

Opel: Dem Astra merkt man an, dass seine Entwickler viel Spaß am Autofahren haben.

Von 0 auf 100 km/h beschleunigt der Astra innerhalb von 11,6 Sekunden.

Produktion am Standort Ellesmere Port: Opel Astra Fünftürer

Es macht schlicht Spaß, ...

... mit diesem Opel die Pylonen zu umkurven.

Die AGR-Sitze (685 Euro) lassen sich ungemein weit nach unten fahren und bieten starken Seitenhalt.

Zur 21.860 Euro teuren Innovation-Linie gehören die hochwertige Einrichtung und der WLAN-Hotspot samt Opel OnStar-Dienst.

Leider lässt sich der softe Komfort-Modus nicht mehr per Knopfdruck wählen.

Die Oberfläche des Monitors lässt sich konfigurieren, die Darstellung ist gut.

Es macht Laune, auf kurzen Wegen die nur fünf Vorwärtsgänge zu wechseln und sich dabei richtig schnell zu fühlen. Fahrdynamisch passt alles.

Der Telematikdienst OnStar ist Serie, ein WLAN-Hotspot ebenfalls.

Die Rücksitze sind bequem, auch Erwachsene finden genügend Platz.

Der Dreizylinder-Turbomotor leistet 105 PS.

Wie beim Hyundai stört beim Beladen des Astra eine hohe Ladekante.

Der Kofferraumboden ist uneben, ...

... und wie beim Nissan gibt's eine dicke Stufe.

Das Kofferraumvolumen beträgt 370 bis 1.210 Liter.

75 Meter braucht der Nissan Pulsar aus 140 km/h bis zum Stillstand. Dem Hyundai i30 reichen 68 Meter, dem Opel Astra 69 Meter.

Hyundai: Gute Qualität und viel Ausstattung bietet der i30 zu einem attraktiven Preis.

Für den Sprint von 0 auf 100 km/h benötigt er 12,3 Sekunden.

Platz 39: HYUNDAI I30: Das Modell kommt im April 2018 auf 2.051 Neuzulassungen.

Die Lenkung ist zwar in drei Stufen – "Normal", "Comfort", "Sport" – verstellbar, ...

... wirkt aber stets ein wenig lustlos und unbeteiligt.

Fahrdynamisch ist der i30 eher Durchschnitt. Er kann mit dem Opel nicht mithalten.

Die kommoden Sitze mit Heizung gibt es in der Style-Ausführung (20.800 Euro).

Die verbauten Materialien machen einen guten Eindruck. Die Cockpit-Gestaltung ist pfiffig, ...

... ohne Nervereien bei Bedien- und Ablesbarkeit;

Die rückmeldungsarme Lenkung lässt sich in drei Stufen verstellen.

Nicht überfrachtet und gut bedienbar ist der hoch angebrachte Touchscreen.

Aux- und USB-Anschluss im Hyundai i30.

Der Saugmotor im Hyundai leistet 100 PS.

Details wie der durchdachte Kofferraum prägen den Hyundai.

Praktisch eingerichtet und geräumig ist der i30.

Das Fassungsvermögen von 378 bis 1.316 Litern liegt im Klassenschnitt.

Nur bei ihm entsteht beim Umklappen der Rücksitze eine ebene Ladefläche.

Ausreichend Platz im Fond.

Schnell wie ein Flugzeug sind die drei nicht, aber bequemer als die Economy Class.

Nissan: Einfach eingerichtet ist der flott motorisierte Pulsar, der hinten so viel Beinraum bietet.

Von 0 auf 100 beschleunigt er in 11,7 Sekunden.

Seine Höchstgeschwindigkeit beträgt 190 km/h.

Es lässt sich leicht und flüssig durch Kurven swingen – ...

... hier zeigt der Pulsar seine Abstammung vom fahraktiven Juke, ...

... wenngleich sein Fahrwerk auf mehr Komfort getrimmt ist.

Fahrer und Beifahrer blicken, dicht an dicht platziert, ...

... auf ein leicht geschwungenes Armaturenbrett, das überwiegend hartes Plastik trägt.

In der zweitbilligsten Linie Acenta ist der Pulsar gar nicht mal so sparsam ausgestattet.

Größe ist nicht alles, nein. Doch dieses Display dürfte wirklich größer sein.

Die Sitzheizungsschalter in der – sagen wir es freundlich – biegefreudigen Konsole zwischen den Sitzen erinnern an den ollen Patrol selig.

Nachdem Nissan in der zweiten Reihe einen XXL-Beinraum geschaffen hat, ging den Entwicklern ganz hinten die Puste oder das Geld aus.

115 lebhafte PS schickt der 1,2-Liter-Turbo ans Sechsganggetriebe.

Der Gepäckraum bietet 385 bis 1.395 Liter.

Ein simpler Zwischenboden könnte die dicke Stufe egalisieren, doch es gibt ihn nicht.

Fahrdynamisch ist der Opel am überzeugendsten.

730 Millimeter hoch liegen die Ladekanten des Hyundai und des Opel. Beim Nissan muss Gepäck beim Verladen nur 690 Millimeter hoch gewuchtet werden.

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