Die Linien des Peugeot 406 Coupé schuf Lorenzo Ramaciotti - wem
der Name nichts sagt, der Pininfarina-Designer schuf auch den
Ferrari 456 und den 550 Maranello.
Die gefällige Pininfarina-Karosserie des Coupés ist komplett
eigenständig und teilt nicht ein einziges Gleichteil mit den beiden
anderen 406-Varianten.
Geräumiger Fondbereich. Feines Leder der
Platinum-Ausstattungslinie. Generell gibt das 406 Coupé eher
komfortabler Schmeichler als den ungemütlichen Sportler.
Genügsamer Vierzylinder mit 2.0 Litern Hubraum. Alternativ gab
es mit dem 2.2-16V-HDI den ersten Diesel in einem Sportcoupé eines
Großserienherstellers.
Technisch teilt sich das Coupé die Plattform mit den anderen
406-Varianten und dem Citroen Xantia. Eine leicht straffere
Dämpfung und eine breitere Spur sorgen jedoch für besseres
Handling.
Das Peugeot 406 Coupé ist nicht nur schön. Aber es spricht für
Pininfarinas Design, dass es noch immer gefällig wirkt und nicht
mit gewolltem Chic auf die Nerven geht.