Radical RXC, Street-Fighter

Eine rote Göttin in der Eifel: Wir treffen den britischen Radical RXC.

Mit nur 900 Kilogramm bei 380 PS hat sich ...

... ein straßenzugelassenes Auto selten so nah am Rennwagen-Niveau bewegt.

Der Renner aus der britischen Sportwagenschmiede wurde für 2014 erwartet, ist aber nun früher fertig geworden.

Ein Flügeltier: Der Kohlefaser-Heckflügel ist verstellbar, die Cockpitkanzel im LMP-Stil mit Flügeltüren.

Mehr als 18 Fahrzeuge wurden bereits ausgeliefert, erzählt Deutschland-Importeur Karl-Heinz Teichmann.

Der GT3-Heckflügel erlaubt die Anpassung für verschiedene Rennstrecken.

Im Heck des Radical RXC sitzt ein 3,7-Liter-V6 mit 380 PS.

Zum ersten Mal verwendet Radical maßgeschneiderte und verstellbare Intrax-Dämpfer.

Rote Göttin? Wie beim Ferrari F40: Eine Abgasanlage mit drei Endrohren.

Im gut verarbeiteten Cockpit finden sich Multifunktionslenkrad und eine verstellbare Pedalerie.

Corbeau-Vollschalensitze (mit optionalen Sechspunktgurten) verleihen optimalen Halt.

In der 17"-Braid-Felge mit Zentralverschluß sitzen schwimmend gelagerte Bremsscheiben (optional in Keramik-Ausführung), vorne mit 350 mm, hinten mit 310 mm Durchmesser.

Einstieg in drei Stufen: Zuerst mit einem Bein in den Fußraum, ...

... anschließend das zweite Bein reinholen und dabei auf der Karosserie abstützen, ...

... zu guter Letzt vorsichtig in den Fahrersitz gleiten.

Mit 2,4 kg/PS macht dem Radical RXC so schnell niemand etwas vor.

Aerodynamik: Der Gesamtabtrieb soll bei 280 km/h rund 900 Kilo betragen.

Das Chassis aus Composite- und Kohlefaser-Materialien ist das aufwändigste, was Radical je gebaut hat.

Für die deutsche Straßenzulassung werden die Seitenplatten am Heckflügel abgerundet.

Auch wenn es diesmal nicht die Nordschleife war: "Wenn sich Kurven und Geraden auf der Landstraße plötzlich nach Le Mans anfühlen, sitzt du nicht in irgendeinem Sportwagen."

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