VW Amarok V6 190 kW (2018)

Nochmals nachgelegt: Aus 224 werden 258 PS, der Top-V6 im VW Amarok bekommt mehr Muckis.

Das merkt man beim Sturm auf die Sanddünen, Kraft ist im Überfluss vorhanden.

Doch auch eine andere Offroad-Disziplin macht der Power-Motor möglich: Behutsames Felsenklettern.

Wüstenschiffe unter sich: Wenn es um Transportkapazität geht, ist der Amarok allerdings im Vorteil.

Der permanente Allrad des Amarok ist mit einem Torsen-Differential im Verteilergetriebe bestückt.

Der 4Motion-Allrad verteilt die Kraft im Verhältnis 40:60 zwischen Vorder- und Hinterachse.

Eine besonders gute Figur macht der starke V6 mit dem gut abgestimmten Fahrwerk bei der Pistenfahrt.

Dabei ist der Federungskomfort erstaunlich hoch.

Auf der Straße kann die Maschine mit schierer Leistung punkten, selbst bei hohem Tempo gibt es bei Bedarf noch ordentlich Druck.

Der Verzicht auf eine Geländeuntersetzung fällt mit dem bärigen Drehmoment des V6 leichter.

Der Permanent-Allrad ist beim starken Amarok alternativlos, die Zuschalt-Variante gibt es nur für die Basisversionen.

Bei den Spritpreisen im Oman fährt man gerne V6, der Liter Diesel kostet umgerechnet 50 Cent.

Steigungen finden beim 190-kW-Motor praktisch nicht statt. Sie unterscheiden sich gegenüber der Ebene nur durch die Gaspedalstellung.

Die Rimal-Al-Wahiba-Wüste bildete das Testgelände für den neuen Motor im Amarok.

Landschaft hat der Oman reichlich zu bieten, ein verlässliches Auto ist in dieser lebensfeindlichen Umgebung sehr willkommen.

Der neue Motor war für den Vorab-Test noch in einem Vorserien-Amarok der bisherigen Topversion verbaut.

Gegenüber den Einstiegsvarianten sind beim Hochleistungs-V6 verstärkte Komponenten (z.B. Kolben) verbaut.

ESP aus und Offroad-Programm an: Die Grundvoraussetzung für unbeschwertes Geländevergnügen.

Die Hinterachssperre ist eines der wenigen aufpreispflichtigen Extras im Amarok Aventura.