Der perfekte Mini für alle? Der lässt sich so schwer bestimmen
wie die perfekte Frisur für alle. Versuchen wir dennoch, Fahrspaß
und Konto-Realität in Einklang zu bringen.
Den Erfolg der aktuellen Generation kann man wohl auch damit
erklären, dass sich der Mini nun auf einmal ziemlich ernst nimmt.
Er federt nun ordentlich und bietet sogar akzeptablen Platz, bei
weiterhin sehr hoher Agilität.
Das gewohnt flippige Interieur bietet auch die aktuelle
Generation. Allerdings besser verarbeitet und leichter zu bedienen
als bisher. Unser Fotowagen besitzt allerdings auch einiges an
Ausstattung. Was so alles empfehlenswert ist...?
Empfehlenswert sind Alus (15 Zoll ab 400 Euro), lackierte
Spiegelkappen für 90 Euro (besitzt der Fotowagen nicht) und weiße
Blinkleuchten für 80 Euro. Auf die Option der hinteren Türen würden
wir aus ästhetischen Gründen verzichten. Zumal sie sowieso sehr
schmal ausfallen.
Investieren Sie in etwas Erhellendes - die LED-Scheinwerfer mit
Abbiegelicht gibt es für 990 Euro. Ein lohnenswerter Zugewinn für
Sicherheit und Optik.
Der leichte und quirlige, Turbo-Drei-Zylinder des Coopers (136
PS) ist eine klare Empfehlung. Wem 102 PS reichen, der greift zum
One mit 1,2 Liter Hubraum.
Beschäftigt man sich intensiver mit der aktuellen Generation des
Minis, so stellt man fest, dass er sich inzwischen zu einem
Kleinwagen entwickelt hat, der ernst genommen werden will und sich
selbst viel ernster nimmt als früher. Teuer ist er geblieben,
fahraktiv zum Glück auch.