Bei einem Bummel über die Theresienwiese kann man sich
umschauen, am besten gleich von ganz oben: Eine Fahrt mit dem
Riesenrad ist gemütlich und verschafft einen tollen Überblick.
Vor dem Wiesn-Besuch sollte man sich unbedingt um das passende
Outfit kümmern – das man in diesen Wochen auch gerne auf dem
Campingplatz vorzeigt. Einen offiziellen Dresscode gibt es nicht,
aber natürlich ist ein Trachten-Outfit schwer angesagt.
Die „Wiesn“ wie der Einheimische das Oktoberfest nennt, ist
nicht irgendein Jahrmarkt, sondern das größte Volksfest der Welt,
ein internationales Mega-Event mit gut sechs Millionen
Besuchern.
Mit etwas Glück ist noch ein Platz in einem Bierzelt frei, bei
schönem Wetter hat man zumindest gute Chancen, in einem der
Biergärten vor den Zelten einen freien Platz zu ergattern und eine
Maß zu genießen.
Wenn man die Wochenenden meidet, fällt es leichter, einen Platz
in einem der Bierzelte zu ergattern. Die Maß kostet etwas mehr als
zehn Euro. Es soll auch andere Getränke geben.
Auf jeden Fall darf man nicht zu lange zögern, ausgiebig zu
feiern, denn um 22.30 Uhr ist Schluss. Dann wird der Ausschank
beendet. Wer zu dieser Zeit noch nicht müde ist, kann auf eine der
zahllosen „After-Wiesn-Partys“ gehen, bei denen in München bis zum
Morgen weitergefeiert wird.
Ein Besuch beim Chinesischen Turm im Englischen Garten. Okay,
ein Geheimtipp ist der Chinaturm natürlich nicht, aber der typisch
münchnerische Biergarten ist schon sehenswert.
Ein Besuch im Nymphenburger Schlosspark (Bus 51). Hinter dem
Schloss aus dem 18. Jh., das zu den schönsten seiner Art in ganz
Europa zählt, liegt eine Parkanlage mit einem Kanal, an dessen Ende
eine Kaskade liegt, kleinen Seen und Pavillons wie der
Pagodenburg.
Vom Campingplatz Thalkirchen Richtung Norden an der Isar entlang
kann man auf der Thalkirchner Brücke rechts abbiegen und einen
Besuch im Tierpark Hellabrunn machen.
