
Der Film „Le Mans 66“ räumte an den Kinokassen und bei den Filmpreis-Jurys ab. Diese Rennwagen-Replika war maßgeblich daran beteiligt.
Der Film „Le Mans 66“ räumte an den Kinokassen und bei den Filmpreis-Jurys ab. Diese Rennwagen-Replika war maßgeblich daran beteiligt.
Alle sechs Stuntautos und 22 weitere Replikas wurden vom Spezialisten Race Car Replicas (RCR) gefertigt. Doch nur eines dieser Autos besitzt eine Straßenzulassung: ...
Jener Nachbau eines 1966er Ford GT40, der im September in Dallas von Mecum Auctions versteigert wird.
Dem Auktionshaus zufolge zeigte sich das Auto im Film durchaus wandelbar. In einer Szene trat es mit der Startnummer 3 beim 1966er Le-Mans-Rennen an.
Mecum bietet das Auto allerdings im Outfit der 24 Stunden von Daytona 1966 an. Ein Pilot mit dem wunderbaren Namen William Wonder ...
... steuerte damals den GT40 mit der Nummer 88 über die Rennstrecke in Florida. Doch auch der Amerikaner musste seinen Ford vorzeitig abstellen.
RCR nutzt für seine GT40-Replika ein selbstkonstruiertes Monocoque-Aluminium-Chassis als Basis ...
... und stülpt eine nach Original-Plänen von Hand geformte Glasfaser-Karosserie darüber.
Typischerweise verbaut RCR einen 5,7-Liter-Ford-V8 als Mittelmotor, der seine Kraft über ein manuelles Sechsgang-Getriebe ...
... auf die Hinterräder überträgt. Dieses Layout nutzt auch das Filmauto mit der Startnummer 88.
Technische Daten für die Ford GT40 Replika nennen leider weder Mecum Auctions noch RCR.
Hier nahmen während der Dreharbeiten sehr fähige Stuntfahrer Platz.
Welche Summe für den Oscar-Gewinner einzuplanen ist, bleibt vorerst fraglich: Mecum Auctions hat noch keinen Schätzpreis für die GT40-Replika genannt.