Verantwortlich dafür ist der Amerikaner Bryce Ronsonet, der den
"Golden_cedes" erstmal im Rahmen der Hardcore-Offroad-Rallye "King
of Hammers" vorführte.
Aber nicht etwa mit Ersatzteilen. Nein, der Kotflügel und die
Motorhaube wurden notdürftig "entfaltet", weshalb der nachgerüstete
linke Scheinwerfer samt Blinker (das Original fehlte) recht
windschief in seiner Behausung sitzt.
Die Felgen sind Marke Eigenbau, da sich auf die Schnelle nichts
Passendes mit dem nötigen Tiefbett fand. Die gebrauchten
33-Zoll-Offroad-Reifen erspähte er im Facebook-Marktplatz.
Die vordere Stoßstange – die eh nur störte, da sie den vorderen
Böschungswinkel verkleinerte – ersetzte Ronsonet durch eine als
Unterfahrschutz dienende Rohr-Konstruktion, an der notdürftig per
Kabelbinder das Kennzeichen befestigt wurde.
Der Dreiliter-Fünfzylinder-Diesel mit Turboaufladung, in der
S-Klasse einst exklusiv auf dem nordamerikanischen Markt verkauft,
erhielt lediglich einen Ölwechsel und neue "Abgasanlage".
Wie sich diese Konstruktion auf die Leistung auswirkt und ob der
Turbodiesel überhaupt noch seine ursprünglich verfügbaren 121 PS
erreicht, kann Ronsonet nicht genau sagen.