Oberklasse-Rarität aus Japan

Der Subaru SVX war auch als Neuwagen ein seltener Anblick auf deutschen Straßen.

854 Exemplare des Coupés wurden in Deutschland verkauft. Nicht pro Monat, sondern im Zeitraum von 1992 bis 1997.

Weltweit fanden in fünf Jahren 25.000 SVX einen Käufer.

Unter der flachen Motorhaube arbeitet ein Sechszylinder-Boxermotor mit 230 PS.

Große und bequeme Ledersessel unter der großflächig verglasten Kuppel des SVX.

Das Cockpit versprüht, vor allem mit dem klobigen US-Airbag-Lenkrad, den Charme der frühen 90er.

Analoge Rundinstrumente mit hervorragender Ablesbarkeit.

Die integrierten Kopfstützen sind ein Designstatement für sich.

Neben dem Zündschloss für den aus heutiger Sicht zierlichen Schlüssel fanden die Schalter für die Sitzheizung ihren Platz.

Der Kofferraum fasst 240 Liter, die Lehne der Rücksitzbank lässt sich immerhin einteilig umlegen.

Stilecht: 12-fach CD-Wechsler im Kofferraum für Musikgenuss auf langen Strecken.

Die zweifarbige Lackierung der Karosserie war ebenso eine Eigenart des Subaru SVX...

...wie die Kombination aus Stufenheck und Scheibenwischer. Damit war er aber nicht allein, auch das Mazda 929 Coupé hat einen Heckwischer.

Das Design des Subaru SVX entstand unter Mithilfe von Giorgio Giugiaro. Die großzügige Verglasung ist das auffälligste Merkmal des Coupés.

Vorteil der kleinen Öffnung der Seitenscheiben. Es zieht im Innenraum bei offenem Fenster kaum. Die 90er-Pose "Arm raus" klappt dennoch.

73.350 Mark kostete der Subaru SVX einst als Neuwagen. 1997 lief die Modellreihe aus.