Akute Terrorlage in München: So reagieren Facebook und Twitter

Die sozialen Netzwerke haben auf die akute Terrorlage in München reagiert. Mehrere Hashtags trenden und die Personen vor Ort können ihren Angehörigen mitteilen, dass sie in Sicherheit sind.
Die akute Terrorlage in Bayerns Landeshauptstadt München ist auch in den sozialen Netzwerken Thema Nummer eins. Während die Lage vor Ort noch unübersichtlich ist, da die Täter noch auch der Flucht sind, haben Twitter und Facebook reagiert.
Angehörige informieren
Facebook hat bereits kurze Zeit nach der Schießerei in einem Einkaufszentrum, bei der es etliche Tote und Verletzte gab, den Safety Check aktiviert. Personen vor Ort in München bzw. mit angegebenen Wohnsitz in München können darüber ihre Familien und Freunde informieren, dass sie in Sicherheit sind. Der Hashtag dazu lautet #SafetyCheck.
Über den Kurznachrichtendienst Twitter verbreiteten sich zudem die Hashtags #offenetür und #katwarn. Letzteres Smartphone-Warnsystem soll die Menschen darauf hinweisen, dass ein "Sonderfall" wegen "Amoklage" vorliegt. Alle Bürger werden gebeten, ihre Wohnungen nicht zu verlassen.
Der Hashtag #offenetür richtet sich an alle, die in München noch unterwegs sind und es nicht nach Hause schaffen. Personen, die den Hashtag verwenden, bieten damit einen Unterschlupf für die Nacht an. Auch die Bayerische Staatskanzlei hat ihre Tore geöffnet.