#crescentgate: Neuer Ärger um iPhone 6

Das iPhone 6 macht wieder Probleme: Nach dem Ärger um verbogene Geräte, die im Netz unter dem Hashtag #bendgate mit Spott überzogen wurden, nimmt jetzt der nächste Shitstorm Fahrt auf: #crescentgate heißt das Hashtag, unter dem sich User über einen kleinen Halbmond aufregen, der über ihrer iPhone 6-Frontkamera entsteht, nachdem diese nach unten gerutscht ist.
Das neue iPhone 6 will seine Besitzer einfach nicht so richtig glücklich machen: Diesmal geht es um die Front-Kamera, die bei vielen Geräten leicht verrutscht ist. Und weil in diesem Fall die Bildqualität zwar nicht beeinträchtigt, aber die Linse von einem kleinen weißen Halbmond umgeben ist, heißt der neue Shitstorm-Hashtag #crescentgate. Zuletzt hatten iPhone 6-Besitzer ihrem Ärger über eine andere Macke an dem rund 750 Euro teuren Telefon aus dem Hause Apple bei Twitter Luft gemacht: Unter der Krawall-Raute #bendgate beschwerten sich User über verbogene Telefone.
Eine Userin ordnet das Problem ins große Ganze ein: "Kommt es mir nur so vor, oder hat mit Steve Jobs auch die Qualität von Apple Abschied genommen?". Während ein anderer aus zwei Mängeln einen Produktvorteil macht: "Jetzt macht auch #bendgate endlich Sinn: Wie soll man sonst die Kamera wieder zurück in die richtige Position biegen?"
Ein User macht die werten Herren des Elektronik-Giganten auf den Verbraucherschutz aufmerksam: "@Apple-Offizielle: Sie verkaufen fehlerhafte Produkte und wollen sie dann nicht ersetzen." Eine andere twittert von den Apple-Problemen wie von einer Krankheit: "Nach #bendgate jetzt #crescentgate - die iPhone-6-User werden nur geplagt". Das iPhone 6 Plus scheint übrigens bisher nicht von #crescentgate betroffen zu sein.
"Glücklich können sich jetzt jene schätzen, die anfangs bereut haben, das iPhone 5 gekauft zu haben, kurz bevor man das iPhone6 angekündigt hat", versucht ein Nutzer dem ganzen etwas Gutes abzugewinnen.