Die besten Tipps und Tricks für Chrome-Nutzer

Aktuelle Internet-Browser können oft noch viel mehr als die meisten Nutzer wissen. Diese sieben Tipps und Tricks sollten Chrome-Nutzer kennen.
Google Chrome ist laut der Analyse-Webseite "StatCounter" eindeutig der beliebteste und meistgenutzte
Webbrowser der Welt. Viele Nutzer kennen allerdings gar nicht das ganze Potenzial, das in dem
Browser steckt.
Hier sieben einfache Tipps und Tricks, mit denen User noch mehr aus Chrome herausholen können:
Adresszeile nutzen
Einfache Fragen können mit Chrome auch beantwortet werden, ohne eine Suche durchzuführen. Wer etwa nur schnell etwas ausrechnen möchte, der kann die Aufgabe einfach in die
Adresszeile tippen. Wer etwa "16/4+3x2" eintippt, der bekommt die richtige Antwort "10" schon angezeigt, ohne überhaupt Enter drücken zu müssen. Und ein einfaches "Wetter" zeigt an, wie heiß es gerade in der Umgebung ist.
Nervige Videos stummschalten
Internetvideos, die beim Aufrufen einer
Webseite automatisch gestartet werden, nerven nur noch? Mit einem
Rechtsklick auf den entsprechenden Tab und einem weiteren Klick auf "Webseite stummschalten" herrscht direkt wieder Ruhe.
Ich war niemals hier
Wer beispielsweise an einem Familienrechner sitzt und nicht möchte, dass die Verwandten Einblick in das eigene
Surfverhalten bekommen, der hat über das
Menü oder die
Tastenkombination "Strg + H" direkten
Zugriff auf seinen
Verlauf. Dort lassen sich einzelne oder alle Seiten, Cookies und mehr löschen. Wer der
Protokollierung direkt vorbeugen möchte, der öffnet mit "Strg +
Shift + N" oder über das
Menü einfach ein Tab im Inkognito-Modus. In diesem werden Webseitendaten,
Verlauf und Co. nicht auf dem eigenen Rechner aufgezeichnet.
Lesezeichen ein- und ausblenden
Mit "Strg +
Shift + B" lässt sich die Lesezeichenleiste ein- und ausblenden. Dort lassen sich praktischerweise Links zu Webseiten speichern, die man häufig besucht und so schnell wieder findet. Wird es in der
Leiste unübersichtlich, lassen sich die
Lesezeichen mit einem
Rechtsklick editieren. Verkürzt man beispielsweise die Namen, unter denen die Verknüpfungen zu den Seiten gespeichert sind, haben mehr Links in der
Leiste Platz.
Chrome merkt sich Passwörter
Keine Lust, sich unendlich viele Passwörter zu merken? Wie gut, dass Chrome einen Passwort-Manager direkt eingebaut hat. Wer sich auf einer
Webseite mit seinen Zugangsdaten anmeldet, der kann diese direkt abspeichern. Bei künftigen Besuchen der Seite werden Nutzername und Passwort dann automatisch eingefügt. Und wer ein Google-Konto besitzt, kann die Funktion auch auf fremden Rechnern nutzen. User sollten in diesem Fall aber sicherstellen, dass sie sich mit ihrem Account wieder ausloggen, damit Fremde keinen
Zugriff haben.
Erweiterungen nutzen
Für Chrome gibt es zudem eine Unmenge an Erweiterungen, sogenannte Extensions, die das Surfen noch weiter erleichtern. So lassen sich zusätzliche
Werbeblocker, Screenshot-Tools, Übersetzer, Podcast-Player, Kalender und viele andere Funktionen dem
Browser hinzufügen. Hier sollten Nutzer allerdings ebenso vorsichtig sein, denn die Erweiterungen erfordern teils viele Rechte und können mitunter zum Beispiel den
Browserverlauf eines Users auslesen.