Facebook arbeitet an einem "Gefällt mir nicht"-Knopf

Kommt er nun etwa doch? Mark Zuckerberg erklärte am Dienstag in einer Fragerunde, dass der seit Langem geforderte "Dislike"-Button in Arbeit sei.
Seit Jahren fordern die Facebook-Nutzer einen "Gefällt mir nicht"-Button, um auch bei traurigen Ereignissen ihr Mitgefühl kundzutun. Doch bisher sträubte sich das Unternehmen immer dagegen. Nun scheint jedoch Bewegung in die Sache zu kommen. "Die Menschen haben seit vielen Jahren nach einem 'Dislike'-Button gefragt", erklärte Facebook-Gründer Mark Zuckerberg (31) laut der Nachrichtenagentur "Bloomberg" in einer Fragerunde in der kalifornischen Firmenzentrale.
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"Wir haben sie schließlich gehört und wir arbeiten daran und wir werden etwas einführen, was den Bedürfnissen der größeren Gemeinschaft entgegenkommt." Bisher wurde der "Gefällt mir nicht"-Knopf vor allem aus einem Grund nicht eingeführt: Er könnte Leute entmutigen, Inhalte auf Facebook zu teilen. Mit dem berühmten "Like"-Button könne jedoch nicht ausreichend auf traurige Einträge wie beispielsweise den Tod eines Familienangehörigen eingegangen werden, zeigte sich Zuckerberg nun einsichtig.
Einige Alternativen zum "Like"-Button sollen deshalb schon bald öffentlich im sozialen Netzwerk getestet werden. Er erläuterte dabei jedoch nicht, wie die gegenteilige Option des "Gefällt mir"-Knopfs aussehen könnte. Er ließ nur wissen: "Wir arbeiten seit geraumer Zeit daran."