Mark Zuckerberg: Fragerunde in "Lieblingsstadt" Berlin

Nicht zuletzt wegen des Mauerfalls findet Mark Zuckerberg Deutschland "inspirierend". In etwa einem Monat will der Facebook-Gründer deshalb in Berlin eine Fragerunde abhalten.
Facebook-Gründer Mark Zuckerberg./span> (31) hat einen weiteren Europabesuch im Februar angekündigt. Zunächst werde er den Mobile World Congress (22. bis 25. Februar in Barcelona) besuchen, teilt der Unternehmer auf Facebook mit. Dort werde er über die Initiative "Internet.org" sprechen, die den weltweiten Ausbau des Internets unter anderem mit Solarflugzeugen, Satelliten und Lasern vorantreiben will.
Danach steht Deutschland auf Zuckerbergs Programm. Der Facebook-Chef will sich im Rathaus von Berlin, das er "eine meiner liebsten Städte auf der Welt" nennt, den Fragen der User stellen. "Über 27 Millionen Menschen nutzen Facebook in Deutschland und es ist inspirierend, einem Land zu dienen, das zu meinen Lebzeiten gezeigt hat, dass die Kraft einer Gemeinschaft Mauern niederreißen kann", erklärt Zuckerberg den besonderen Stellenwert, den Deutschland für ihn hat. Einzelheiten zu der Fragerunde sollen später folgen, teilte Zuckerberg auf Nachfrage eines Nutzers mit. Voraussichtlich werde sie Ende Februar oder Anfang März stattfinden.
Auch sonst sei Europa ihm "persönlich sehr wichtig", schreibt Zuckerberg. "Im vergangenen Jahr haben wir dort gesehen, wie Verbundenheit ein Werkzeug sein kann, um wichtige Herausforderungen anzugehen - etwa, um Unterstützung in der Flüchtlingskrise zu organisieren", erklärt der Facebook-Gründer. "Europa ist der kulturelle Vorreiter in der Frage, ob die Welt offener und verbundener oder geschlossener und isolierter wird. Seine Kultur formt die ganze Welt", mahnt er.