"München kotzt" zeigt die Schattenseiten der Wiesn

Auf dieser Seite möchte man nach dem Oktoberfest-Besuch lieber nicht auftauchen: "München kotzt" dokumentiert die Tiefpunkte des weltgrößten Volksfestes.
Das Oktoberfest lockt wieder Millionen von Feierwütigen nach München. Alkoholexzesse sind wie jedes Jahr vorprogrammiert. Besonders schlimme Ausfälle werden auf "muenchenkotzt.de" verewigt. Die Webseite sammelt seit 2008 Fotos von Schnapsleichen, Wildpinklern und -pinklerinnen und natürlich Menschen, die ihren Mageninhalt von sich geben.
Was Polizisten auf dem Oktoberfest so erleben, zeigt dieser MyVideo-Clip aus "Achtung Kontrolle!"
Schön anzusehen ist das selten, auch wenn die Seite sich selbst als "Kunstprojekt" versteht, das dem amerikanischen Konzeptkünstler John Baldessari gewidmet ist. Wer sich auf "München kotzt" wiederfindet, sollte sich vielleicht gleich in den Links auf der Seite umsehen - dort sind unter anderem die Anonymen Alkoholiker und die Caritas-Suchtberatung zu finden.