
Spartipps: Mit diesen Tricks bleibt am Monatsende mehr Geld übrig
Sie haben Sparziele, die Sie verfolgen, oder würden gerne einmal wieder eine größere Zahl auf Ihrem Kontoauszug sehen? Dann können unsere Spartipps Ihnen dabei helfen.
Spartipps: Mit diesen Tricks bleibt am Monatsende mehr Geld übrig
Sie haben Sparziele, die Sie verfolgen, oder würden gerne einmal wieder eine größere Zahl auf Ihrem Kontoauszug sehen? Dann können unsere Spartipps Ihnen dabei helfen.
Ein Haushaltsbuch führen: Stift und Papier sind dafür mittlerweile nicht mehr nötig. Apps erleichtern die Dokumentation der eigenen Ausgaben und Einnahmen enorm. Was das nützt? So kann man sich einen Überblick über seine Ausgaben verschaffen – und sieht, wo beispielsweise noch Sparpotential besteht.
Monatlich einen Fix-Betrag zurücklegen: Das Geld, das am Ende des Monats übrigbleibt, zurückzulegen, ist schon ein gutes Ziel. Doch sind dann die Sparpläne dahin, wenn einmal nichts übrigbleibt? Buchen Sie daher schon am Anfang des Monats einen festgelegten Betrag ab und bringen Sie ihn in Sicherheit. Anhand Ihres Haushaltsbuches sehen Sie, welcher Betrag dafür realistisch in Frage kommt. So können Sie sich Stück für Stück ein finanzielles Polster ansparen.
Monatsbudget aufteilen: Auch hier kann Ihnen Ihr Haushaltsbuch helfen. Weisen Sie den verschiedenen Ausgabekategorien wie „Lebensmittel“ oder „Kleidung“ ein monatliches Budget zu, das Sie einhalten wollen. So vermeiden Sie unnötig große Ausgaben in Kategorien, in denen Sie das gar nicht wollten.
Selbst kochen statt Essen gehen: Die Angewohnheit, mehrmals die Woche im Restaurant oder Imbiss zu essen, geht ganz schön an den Geldbeutel. Oftmals ist die fehlende Zeit das Argument gegen das Selbst-Kochen. Dann Sie können sich einen Abend Zeit nehmen und für die kommende Woche die Portionen vorkochen, die Sie verspeisen werden. Das funktioniert natürlich auch mit mehreren Gerichten.
Mittagessen vorkochen: Dieser Spartipp geht mit dem vorangegangenen fast einher. Essen gehen ist teuer, ob Sie es nun abends nach oder mittags während der Arbeit machen. Sparen Sie sich das wenig sättigende Essen aus der Kantine und kochen Sie sich Ihr Mittagessen vor. Das ist nicht nur günstiger, sondern oftmals auch gesünder.
Fertiggerichte vermeiden: Davon profitieren Sie auf mehreren Ebenen. Zum einen sind die meisten Fertiggerichte aus künstlichen Nahrungsergänzungsmitteln hergestellt, die dem Körper aber keine Nährstoffe bringen. Wenn Sie frisch kochen, bekommt Ihr Körper alle Nährstoffe aus der Nahrung, die er braucht. Zum anderen sparen Sie durch frisch Kochen Geld – denn durch gehaltvolles Essen werden Sie so richtig satt.
Vor dem Einkaufen in den Kühlschrank schauen: Vermeiden Sie es, Essen wegwerfen zu müssen. Bevor Sie einkaufen, sehen Sie nochmal nach, welche essbaren Dinge Sie noch haben – dann brauchen Sie die nicht mehr kaufen, sondern können sie erstmal aufbrauchen. Und Geld sparen Sie damit natürlich auch.
Spontankäufe vermeiden: Beim wöchentlichen Lebensmitteleinkauf hilft da, nicht hungrig in den Laden zu gehen und eine gut durchdachte Einkaufsliste dabei zu haben. Bei anderen Produkten hilft beispielsweise die Drei-Tage-Regel. Sie haben etwas gesehen, dass Sie unbedingt haben wollen? Dann warten Sie noch drei Tage ab. Wollen Sie es dann immer noch, können Sie es gerne kaufen (falls Sie das Budget haben). Und wenn nicht, haben Sie wieder Geld gespart.
Mit Einkaufskorb statt Einkaufswagen einkaufen: Allein aufgrund seiner Größe verleitet ein Einkaufswagen dazu, mehr hineinzulegen als man eigentlich benötigt.
Saisonal einkaufen: Sind Gemüse oder Früchte in der Saison, sind sie normalerweise günstiger zu haben – vor allem auch, wenn sie regional sind, da dann nicht noch die Transportkosten um die halbe Welt bezahlt werden müssen.
Weniger Fleisch essen: Fleisch ist ein teures Lebensmittel. Weniger Fleisch bedeutet nicht gleich Verzicht – ein bewusster Konsum tut nicht nur Ihrem Geldbeutel, sondern auch der Umwelt gut.
Brauchen Sie Ihr Auto wirklich? Fragen Sie sich das mal. Ein Auto kostet Geld, auch wenn man es nicht benutzt. Insbesondere in Städten bei guter Nahverkehranbindung kann auf ein Auto häufig verzichtet werden.
Wasser nicht mehr in Flaschen kaufen: In Deutschland kann man eigentlich überall bedenkenlos Leitungswasser trinken. Wer es gerne sprudelig hat, kann sich ein entsprechendes Gerät dafür kaufen. Denn im Supermarkt ist abgefülltes Wasser meist teurer.
Reinigungsmittel selbst herstellen: Mit viel weniger Geld kann man viel mehr Produkt herstellen als man kaufen kann. Das sieht man an einem Beispiel: Ein Teelöffel Natron und ein Esslöffel Soda in einer 500-Milliliter-Flasche ergeben mit Wasser aufgefüllt ein günstiges Spülmittel.
Alte Verträge prüfen und Preise vergleichen: Ob Strom-, Gas- oder Internettarife – das geht alles auch günstiger. Setzen Sie sich mit Ihrem Anbieter in Verbindung, fragen Sie nach günstigeren Alternativen und wechseln Sie bei Bedarf zu einem preisgünstigeren Konkurrenten.
Unnötige Beiträge sparen: Ein Beispiel für unnötige Ausgaben sind Kontoführungsgebühren. Es gibt viele Banken, die das nicht verlangen – da lohnt sich ein Wechsel.
Ausmisten – und sich dem eigenen Besitz bewusst werden: Ein Schrank voller Kleider, im Bad ein Haufen Kosmetik und benutzt wird eigentlich nur ein kleiner Teil. Wer einmal so richtig ausmistet und seinen Besitz durchforstet, räumt nicht nur wieder Platz frei, sondern wird sich auch bewusst, was er alles besitzt und eigentlich nie benutzt hat. Das schützt vor schnellen Spontaneinkäufen.
Verkaufen statt Wegwerfen: Die Dinge, die man selbst nicht mehr braucht, können immer noch anderen eine Freude bereiten. Anstatt sie also in die Mülltonne zu werfen, verkaufen Sie sie doch einfach online oder auf dem Flohmarkt. So verdienen Sie sogar noch etwas Geld an dem vermeintlichen Müll.
Hinterfragen Sie Ihre Gewohnheiten: Brauchen Sie wirklich jeden Monat nochmal neue Klamotten? Und muss es immer das neueste Handy sein? Muss der Urlaub stets auf einem anderen Kontinent stattfinden? Solche Gewohnheiten legen natürlich auch einen gewissen Lebensstandard fest. Doch trotzdem können diese Geldfresser ausfindig gemacht und angegangen werden.
Reifen-Luftdruck regelmäßig kontrollieren: Ein zu niedriger Reifendruck kann beim Auto zu einem um bis zu 10 Prozent erhöhten Kraftstoffverbrauch führen. Das geht unnötigerweise ans Geld.
Abonnements prüfen: Irgendwann gewöhnt man sich an die monatlichen Abbuchungen von Streaming-Diensten, Musikanbietern, Fitnessstudio oder Tageszeitung. Doch welches Abo nutzt man davon wirklich? Werden Sie ungenutzte Abos los und sparen Sie sich die Ausgaben.
Thermobecher mitnehmen: Sie sind ein Liebhaber von Heißgetränken? Dann bereiten Sie sich das bevorzugte Getränk bereits Zuhause zu, das spart auf jeden Fall Geld. Oder gehen Sie mit Ihrem Thermobecher zu Coffeeshop. Das schont die Umwelt und oftmals gibt es sogar Rabatte.
Leihen und Reparieren statt Kaufen: Dinge, die man nicht oft braucht oder benutzt, kann man dann leihen, wenn man sie benötigt, wie beispielsweise ein Snowboard oder eine Motorsäge. Und geht etwas kaputt, was man besitzt, kann man es erstmal reparieren lassen, bevor man sich sofort die neue Version zulegt.
Geräte nicht im Standby-Modus lassen: Den Fernseher oder Computer tatsächlich auszuschalten spart 50 bis 100 Euro im Jahr. Am besten eignen sich dafür Steckdosenleisten mit Schalter, die alle angeschlossenen Geräte vom Stromnetz trennen. Auch das Aufladekabel des Handys sollte nicht rund um die Uhr in der Steckdose stecken.
Über WLAN telefonieren: Ist bei Ihnen eine hohe Telefonrechnung das Problem? Dann telefonieren Sie doch über das Internet via Skype, WhatsApp, Threema oder anderen Messengern.
Antizyklisch einkaufen: Wer seine Badesachen im Winter kauft und die Winterjacke im Sommer spart Geld – dann gehören Sie nämlich zu der Minderheit, die in diesem Moment an den Produkten interessiert ist.
Auf Tauschbörsen und in Second-Hand-Shops umschauen: Neu ist nicht immer besser. Anstatt immer alles neu zu kaufen, kann man mit gebrauchten Gegenständen, Klamotten und Co. viel Geld sparen.
Online im „Inkognitomodus“ einkaufen: Onlineshops sammeln die Daten ihrer Nutzer – und zwar nicht, um sie zu deren Gunsten zu verwenden. Werden Sie als kaufkräftiger eingestuft, steigen für Sie eventuell die Preise. Im „Inkognitomodus“ können Sie das vermeiden.