Wie nackt dürfen wir ins Büro? Mode-Knigge für die heißen Tage
Im Büro gibt es keine Klimaanlage? Schade. Das ist übrigens trotzdem kein Grund, bei Hitze im Bikini zur Arbeit zu erscheinen. Wir geben die besten Tipps für den Umgang mit Hitze im Büro.
Selbst wenn die Hitze unerträglich ist: Die Bluse bleibt zugeknöpft unter dem Blazer. Die lästigen Hüllen dürfen erst nach Feierabend fallen.
Flipflops gehören an den Strand! Im Büro haben Badelatschen nichts verloren – auch nicht, wenn die Füße mit Wassereinlagerungen auf die Hitze reagieren. Auf Focus.de erklärte Expertin Imme Vogelsang: "Im geschäftlichen Umfeld gehen Flipflops gar nicht – egal in welcher Branche ich bin."
Ja, Achselschweißflecken sind unangenehm – und dennoch kein Grund, im T-Shirt oder kurzärmligem Hemd zum Meeting zu erscheinen. Tipp: Bei Schwitzewetter weiße Hemden tragen, dann fällt die Nässe unter dem Arm nicht so auf. Auch ein Deo sollte immer griffbereit sein.
Wo wir gerade bei kurzen Ärmeln waren! Auch die Hosen bleiben bei den Herren lang.
Keine Shorts im Büro? Nicht mehr zeitgemäß? Immerhin sind die kurzen Hosen auch bei Männern alltagsfähig geworden. Dennoch sind sich die Knigge-Experten über eines einig: keine Shorts während der Arbeit. Viele Firmen haben das Tragen von kurzen Hosen sogar untersagt.
Wer auf Hitzefrei spekuliert oder auf einen Chef, der das Büro an den Strand verlegt, hofft vergeblich. Allerdings hat der Gesetzgeber seit 2011 festgelegt, wie heiß es in deutschen Büros und Fabriken sein darf. Ab einer Raumtemperatur von 26 Grad müssen Arbeitgeber für mildere Temperaturen sorgen.
Und da es in vielen deutschen Büros keine Klimaanlage gibt, muss der Chef in solchen Fällen für die kühle Brise sorgen.
Vergessen Sie vor lauter Schwitzen das Trinken nicht!
Wenn Ihnen das kollegiale Schwitzen unangenehm ist, bitten Sie Ihren Chef kurzfristig um einen Tag Urlaub. Den Tag können Sie dann im Bikini an einem Pool Ihrer Wahl verbringen. Mit den coolen Erinnerungen an den Freibadbesuch wird die Bürosauna erträglich.
Souvenirverkäufer mit mobilem Verkaufsstand an einem Traumstrand können anziehen, was sie wollen. Schließlich ist es den Urlaubern egal, ob sie barfuß, im Shorts, knappem Rock oder im sexy Bikini ihre Leckereien verkaufen.
