Optimierte Trainingssteuerung zur Prävention von Verletzungen
Ein neues Verfahren zur Überwachung des Bewegungsapparats von Sportlern soll helfen, kleinere Verletzungen frühzeitig zu erkennen und durch angepasstes Training zu vermeiden.

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Beteiligung von Sportverein, Uniklinik und Sportwissenschaftlern
In einem Kooperationsprojekt arbeiten ein Sportverein, die Leipziger Uniklinik und Sportwissenschaftler daran, Verletzungen durch ein gezieltes Monitoring und präventive Maßnahmen zu minimieren.

Verletzungsprävention im Nachwuchsbereich
Ziel des neuen Testverfahrens ist es, insbesondere bei jungen Handballspielern belastungsbedingte Verletzungen frühzeitig zu erkennen und präventiv zu behandeln.

Regelmäßige Tests während der Saison
Die Spieler durchlaufen dreimal pro Saison Tests, um physiologische Schwachstellen im Bewegungsapparat zu identifizieren und gezielt zu trainieren.

Individuelles Präventionstraining
Bei festgestellten Problemen in der Belastbarkeit wird ein individuelles Trainingsprogramm entwickelt, das in Zusammenarbeit mit Athletiktrainern und Physiotherapeuten angepasst wird.

Einsatz im Handball-Bundesligateam und Jugendbereich
Das Verfahren wird sowohl bei den Profis als auch im Jugendbereich des Vereins angewandt, um die Spieler gezielt vor Belastungsverletzungen zu schützen.

Langfristige Übertragbarkeit auf andere Sportarten
Die Erkenntnisse des Verfahrens sollen aber nicht nur für Handball, sondern auch auf andere Sportarten übertragbar sein, da ähnliche Belastungsmuster auftreten können.

Hoffnung auf Senkung der Verletzungszahlen
Durch das neue Verfahren erhoffen sich die Verantwortlichen, dass die Anzahl der Verletzungen, insbesondere im Jugendbereich, deutlich reduziert wird.

Fokus auf Prävention statt Heilung
Die Mediziner betonen, dass präventive Maßnahmen effektiver und weniger aufwendig sind, als Verletzungen im Nachhinein zu behandeln.

Langwierige Heilungsverfahren
Bis ein Sportler nach einer Verletzung wieder voll einsatzfähig ist, vergeht oftmals eine lange Zeit - und selbst dann ist die Heilung nicht immer zu 100 Prozent möglich. Eine Vermeidung der Verletzung ist daher der Idealfall.