Waffenarsenal bei Grenzkontrollen Bundespolizei Waidhaus stellt bei Kontrolle verbotene Waffen sicher

© Elektroschocker - getarnt als Smartphone
Elektroschocker - getarnt als Smartphone
Waidhaus - Beamte der Bundespolizeiinspektion Waidhaus stellten am Mittwochabend (15. Mai) bei verstärkten Grenzkontrollen auf der A 6 bei einem slowakischen Staatsangehörigen mehrere verbotene Waffen sicher.
Waidhaus (ots) - Gegen 20:50 Uhr kontrollierten die Bundespolizisten einen aus der Tschechischen Republik eingereisten Pkw mit slowakischer Zulassung. Der 42-jährige Fahrer wies sich ordnungsgemäß mit einem gültigen slowakischen Reisepass aus.
Bei der anschließenden Durchsuchung des Fahrzeugs fanden die Beamten auf der Rücksitzbank eine Tasche mit mehreren Gegenständen. In der linken Jackentasche des Mannes entdeckten sie ein Reizstoffsprühgerät mit tschechischer Beschriftung und in der rechten Jackentasche einen verbotenen Schlagring. Im Ablagefach der Fahrertür lagen zwei als Smartphones getarnte Elektroimpulsgeräte.
Im Kofferraum stießen die Bundespolizisten auf eine weitere Tüte, die unter Verkaufsartikeln versteckt war. Darin befanden sich sieben weitere Elektroimpulsgeräte, die ebenfalls als Smartphones getarnt waren. Der Mann räumte gegenüber den Beamten ein, die Gegenstände in Tschechien gekauft zu haben um sie mit nach Deutschland zu nehmen.
Insgesamt stellten die Einsatzkräfte neun Elektroimpulsgeräte, ein Reizstoffsprühgerät sowie einen Schlagring sicher. Diese unterliegen dem Verbot nach dem Waffengesetz.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Weiden musste der Slowake eine Sicherheitsleistung in Höhe von 800 Euro hinterlegen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen gestatteten die Beamten dem Mann die Weiterreise.
Bei der anschließenden Durchsuchung des Fahrzeugs fanden die Beamten auf der Rücksitzbank eine Tasche mit mehreren Gegenständen. In der linken Jackentasche des Mannes entdeckten sie ein Reizstoffsprühgerät mit tschechischer Beschriftung und in der rechten Jackentasche einen verbotenen Schlagring. Im Ablagefach der Fahrertür lagen zwei als Smartphones getarnte Elektroimpulsgeräte.
Im Kofferraum stießen die Bundespolizisten auf eine weitere Tüte, die unter Verkaufsartikeln versteckt war. Darin befanden sich sieben weitere Elektroimpulsgeräte, die ebenfalls als Smartphones getarnt waren. Der Mann räumte gegenüber den Beamten ein, die Gegenstände in Tschechien gekauft zu haben um sie mit nach Deutschland zu nehmen.
Insgesamt stellten die Einsatzkräfte neun Elektroimpulsgeräte, ein Reizstoffsprühgerät sowie einen Schlagring sicher. Diese unterliegen dem Verbot nach dem Waffengesetz.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Weiden musste der Slowake eine Sicherheitsleistung in Höhe von 800 Euro hinterlegen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen gestatteten die Beamten dem Mann die Weiterreise.
Quelle: Bayern