250619-2. "Mobil. Aber sicher!" - Bilanz einer Verkehrskontrolle der Fahrradstaffeln in Hamburg-Hoheluft-West

Zeit: 18.06.2025, 07:30 Uhr bis 12:30 Uhr Ort: Hamburg-Hoheluft-West, Hoheluftchaussee / Bismarckstraße Gestern haben Beamtinnen und Beamte der Fahrradstaffeln aller Verkehrsdirektionen im Rahmen der Konzeption "Mobil.
Hamburg (ots) - Aber sicher!" verkehrswidriges Verhalten von Verkehrsteilnehmenden überprüft.
Unter der Leitung der Fahrradstaffel der Verkehrsdirektion Innenstadt/West (VD 2) führten zwölf Polizistinnen und Polizisten der drei Hamburger Fahrradstaffeln gemeinsam eine Schwerpunktkontrolle durch, bei der der Fokus auf der Missachtung des Rotlichts von Ampeln sowie der verbotswidrigen Nutzung der falschen Radwegseite ("Geisterradler") durch Fahrradfahrende und Nutzende von E-Scootern lag. Gleichermaßen im Blick standen hierbei auch weitere Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, welche aufgrund eines Fehlverhaltens ursächlich für gefährliche Situationen im Straßenverkehr sein können.
Im Jahr 2024 wurden insgesamt 18.121 Rotlichtverstöße erfasst, von denen knapp 2.000 durch ungeschützte Verkehrsteilnehmende verursacht worden sind. Die Missachtung des Rotlichtes bei Ampeln ist weiterhin eine der Hauptunfallursachen bei Verkehrsunfällen, bei denen die ungeschützten Verkehrsteilnehmenden nicht selten schwere Verletzungen davontragen.
Aber auch Unachtsamkeit und eigenes Fehlverhalten im Straßenverkehr erhöhen das Unfallrisiko dieser Gruppe.
Bei der knapp fünfstündigen Kontrolle überprüften die Einsatzkräfte gestern insgesamt 76 Personen sowie 83 Fahrzeuge und stellten hierbei 68 Verstöße fest.
51 Fahrradfahrende sowie der Nutzer eines E-Scooters missachteten das Rotlicht einer Ampel und in fünf Fällen befuhren Radfahrende die falsche Radwegseite oder den Gehweg. Weiterhin stellten die Polizistinnen und Polizisten vier Personen fest, die während ihrer Fahrt missbräuchlich ein Mobiltelefon nutzten.
Darüber hinaus stellten die Polizeikräfte sieben Pkw fest, welche einen Parkverstoß auf Geh- oder Radwegen begangen hatten. Dies kann zu gefährlichen Verkehrssituationen, wie z. B. Ausweichmanövern der ungeschützten Verkehrsteilnehmenden, führen und in diesem Zusammenhang Verkehrsunfälle zur Folge haben.
Die Polizei Hamburg wird auch weiterhin Schwerpunktmaßnahmen durchführen, um die Sicherheit auf Hamburgs Straßen zu erhöhen und die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren.
Wen.
Rückfragen der Medien bitte an:
Polizei Hamburg
Laura Wentzien
Telefon: 040 4286-56213
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
Original-Content von: Polizei Hamburg, übermittelt durch news aktuell
Unter der Leitung der Fahrradstaffel der Verkehrsdirektion Innenstadt/West (VD 2) führten zwölf Polizistinnen und Polizisten der drei Hamburger Fahrradstaffeln gemeinsam eine Schwerpunktkontrolle durch, bei der der Fokus auf der Missachtung des Rotlichts von Ampeln sowie der verbotswidrigen Nutzung der falschen Radwegseite ("Geisterradler") durch Fahrradfahrende und Nutzende von E-Scootern lag. Gleichermaßen im Blick standen hierbei auch weitere Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, welche aufgrund eines Fehlverhaltens ursächlich für gefährliche Situationen im Straßenverkehr sein können.
Im Jahr 2024 wurden insgesamt 18.121 Rotlichtverstöße erfasst, von denen knapp 2.000 durch ungeschützte Verkehrsteilnehmende verursacht worden sind. Die Missachtung des Rotlichtes bei Ampeln ist weiterhin eine der Hauptunfallursachen bei Verkehrsunfällen, bei denen die ungeschützten Verkehrsteilnehmenden nicht selten schwere Verletzungen davontragen.
Aber auch Unachtsamkeit und eigenes Fehlverhalten im Straßenverkehr erhöhen das Unfallrisiko dieser Gruppe.
Bei der knapp fünfstündigen Kontrolle überprüften die Einsatzkräfte gestern insgesamt 76 Personen sowie 83 Fahrzeuge und stellten hierbei 68 Verstöße fest.
51 Fahrradfahrende sowie der Nutzer eines E-Scooters missachteten das Rotlicht einer Ampel und in fünf Fällen befuhren Radfahrende die falsche Radwegseite oder den Gehweg. Weiterhin stellten die Polizistinnen und Polizisten vier Personen fest, die während ihrer Fahrt missbräuchlich ein Mobiltelefon nutzten.
Darüber hinaus stellten die Polizeikräfte sieben Pkw fest, welche einen Parkverstoß auf Geh- oder Radwegen begangen hatten. Dies kann zu gefährlichen Verkehrssituationen, wie z. B. Ausweichmanövern der ungeschützten Verkehrsteilnehmenden, führen und in diesem Zusammenhang Verkehrsunfälle zur Folge haben.
Die Polizei Hamburg wird auch weiterhin Schwerpunktmaßnahmen durchführen, um die Sicherheit auf Hamburgs Straßen zu erhöhen und die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren.
Wen.
Rückfragen der Medien bitte an:
Polizei Hamburg
Laura Wentzien
Telefon: 040 4286-56213
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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Quelle: Hamburg