Nach Unfall: Leclercs Freitag in Kanada gelaufen

Der Monegasse erlebt in Kanada einen Auftakt zum Vergessen.
Charles Leclerc kann wie erwartet nicht am zweiten freien Training zum Großen Preis von Kanada teilnehmen. Wie sein Team Ferrari am späten Freitagabend (MESZ) mitteilte, müsse der Monegasse "aufgrund der Schäden an seinem Auto, die er bei dem Unfall im ersten freien Training erlitten hat", pausieren. An seinem SF-25 müsse das Chassis ausgetauscht werden. Für die letzten Übungsrunden (18.00 Uhr/Sky) und das Qualifying am Samstag (22.00 Uhr/RTL und SKy) soll sein Auto aber wieder einsatzbereit sein.
In der ersten Session war Leclerc nach knapp 15 Minuten mit der linken Seite seines Ferrari nach einem Verbremser in der dritten Kurve an den Reifenstapeln entlang geschrammt. Dabei zerstörte der 27-Jährige sein Auto, eine rote Flagge folgte.
"Ich hätte einfach geradeaus fahren sollen - entschuldigt", funkte er an Teamchef Fred Vasseur und dessen Ingenieure an der Boxenmauer. Theoretisch hätte Leclerc nämlich in eine Auslaufzone ausweichen können, hoffte aber offenbar, noch die Kurve zu bekommen.