CHIO: Deutsche Dressurmannschaft wieder die Nummer eins

Die deutsche Dressurmannschaft hat beim CHIO in Aachen nach einem Ausrutscher im vergangenen Jahr wieder die Spitze der Nationen eingenommen.
Die deutsche Dressurmannschaft hat beim CHIO in Aachen nach einem Ausrutscher im vergangenen Jahr wieder die Spitze der Nationen eingenommen. Angeführt von Doppel-Olympiasiegerin Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) setzte sich die deutsche Equipe nach dem Grand Prix Special in der Länderwertung vor Titelverteidiger Dänemark und Großbritannien durch.
"Ich habe zwei falsche Entscheidungen getroffen, die in zwei Fehlern geendet sind", sagte die deutsche Meisterin trotz des Sieges selbstkritisch: "Der Rest war gut und Dalera war wieder in fantastischer Form. Es waren meine Fehler, sie ist super, und ich bin sehr glücklich."
Mit von Bredow-Werndl, die als klare Favoritin mit Dalera auf Platz eins der Einzelwertung ritt, sorgten Frederic Wandres (Hagen a.T.W.) mit Bluetooth, die siebenmalige Olympiasiegerin Isabell Werth (Rheinberg) mit Quantaz und Sönke Rothenberger (Bad Homburg) mit Fendi für den deutschen Sieg.
Es ist der insgesamt 40. Titel im Dressur-Nationenpreis in der Soers. Für die qualifizierten Reiterpaare geht es am Sonntag (10.00 Uhr) in der Kür noch um den Sieg im Großen Preis von Aachen. Titelverteidigerin ist die Dänin Cathrine Dufour.