Deutsche Fechter gehen bei Weltmeisterschaft leer aus

Die deutschen Fechterinnen und Fechter sind erstmals seit 2018 bei einer Weltmeisterschaft ohne Medaille geblieben.
Die deutschen Fechterinnen und Fechter sind erstmals seit 2018 bei einer Weltmeisterschaft ohne Medaille geblieben. Bereits einen Tag vor dem Ende der Titelkämpfe in Mailand schieden alle vier verbliebenen deutschen Teams aus ihren Wettbewerben aus.
Die Florettfechterinnen (Leonie Ebert, Leandra Behr und Anne Sauer) unterlagen Italien im Viertelfinale nach zuvor souveränen Leistungen mit 23:45. Auch das Degen-Team der Herren (Samuel Unterhauser, Richard Schmidt und Marco Brinkmann) schaffte es nicht über die Runde der letzten Acht hinaus und schied gegen Südkorea mit 35:45 aus.
Noch eine Runde früher war das Turnier für die deutschen Säbel-Frauen beendet. Gegen Aserbaidschan verloren Larissa Eifler, Elisabeth Gette und Julika Funke mit 32:45. Wie die Säbel-Frauen schieden auch die Florett-Männer (Laurenz Rieger, Alexander Kahl und Paul Luca Faul) im Achtelfinale aus. 40:45 hieß das Endergebnis gegen Südkorea.
Am Sonntag stehen im Säbel der Frauen und Florett der Männer die letzten Entscheidungen in Mailand an. Da für die deutschen Mannschaften aber bereits im Achtelfinale Schluss war, findet der letzte Wettkampftag ohne deutsche Beteiligung statt.