EOC-Präsident Nygaard wirbt für Rechte von Athleten in Belarus

EOC-Präsident Nygaard wirbt für Rechte von Athleten in Belarus
Köln (SID) - In einem Statement forderte der Däne das Nationale Olympische Komitee des Landes auf, den Sport vor politischer Repression zu schützen.
Er unterstütze "Aufforderungen an das NOK, eine faire Behandlung der Athleten zu sichern" und appelliere an die belarussische Regierung "ihre Rechte und ihr Wohlergehen zu respektieren", sagte Nygaard. Das EOC habe derweil "zahlreiche Beschwerden" von Athletinnen und Athleten aus Belarus erhalten, die sich politischem Druck seitens des NOKs ausgesetzt sehen, hieß es in dem Statement.
In der Vorwoche hatte das Internationale Olympische Komitee (IOC) bereits angekündigt, Untersuchungen in Bezug auf die Handlungen des belarussischen NOK vornehmen zu wollen. Dies begrüßte Nygaard. "Ich verfolge die Lage genau und bin froh, dass das IOC bezüglich der Situation der Athleten in Belarus ermittelt", sagte er.
In Belarus protestieren seit Monaten jede Woche Tausende Menschen gegen den seit 26 Jahren de facto autokratisch herrschenden Präsidenten Alexander Lukaschenko.