Faustballer bei Heim-WM mühelos im Viertelfinale

Die deutschen Faustballer haben bei der Heim-WM in Mannheim mühelos das Viertelfinale erreicht.
Die deutschen Faustballer haben bei der Heim-WM in Mannheim mühelos das Viertelfinale erreicht. Nach 3:0-Erfolgen gegen Namibia und die Schweiz wurde am Montag auch Italien mit 3:0 (11:4, 11:2, 11:5) besiegt und der erste Platz in der Vorrundengruppe A gesichert.
In der Runde der letzten acht muss das Team von Bundestrainer Olaf Neuenfeld, das im Rhein-Neckar-Stadion seinen 13. WM-Triumph anstrebt, am Mittwoch (20.30 Uhr) antreten, der Gegner steht noch nicht fest.
Deutschland ist bei dem WM-Turnier nicht nur wegen des Heimvorteils klarer Titelfavorit: Bei den 15 bisherigen Weltmeisterschaften seit 1968 gab es zwölfmal Gold.
Dabei läuft Neuenfelds Mannschaft in Ermangelung eines nationalen Fachverbandes immer noch für den Deutschen Turner-Bund (DTB) auf. Ernsthaft betrieben wird Faustball vorrangig in deutschsprachigen Ländern oder von Nachkommen deutscher Auswanderer in Argentinien, Brasilien, Chile, Namibia und Australien.