Heimspiel für Tulovic: Vorfreude auf den Sachsenring

Nach der Rückkehr in die Weltmeisterschaft brennt Motorrad-Pilot Lukas Tulovic auf sein Heimspiel am Sachsenring.
Nach der Rückkehr in die Weltmeisterschaft brennt Motorrad-Pilot Lukas Tulovic auf sein Heimspiel am Sachsenring. "Es ist eine außergewöhnliche Strecke, die aus dem Kalender heraussticht und für die Zuschauer super ist", sagte der Moto2-Fahrer vor dem Highlight am Wochenende, "die blinden Kurven sind cool als Fahrer."
Tulovic, der am Donnerstag 23 wird, weiß, wovon er spricht. "Ich war als Fahrer im ADAC Junior Cup im Rahmenprogramm unterwegs, habe als Zuschauer auf dem Ankerberg gefeiert und bin 2019 in der Moto2-Klasse auch schon einen Grand Prix gefahren", erklärte der Rennfahrer vom deutschen Team Intact GP: "Ich kenne also alle Perspektiven."
Der Traditionskurs mit seinen vielen Linkskurven ist für die Fahrer alljährlich eine besondere Herausforderung. Man müsse "sehr präzise fahren, ein gutes Gefühl haben und die richtige Linie finden. Man verbringt sehr viel Zeit in Schräglage", so Tulovic, "viele Fahrer bezeichnen den Sachsenring als Kartstrecke, aber genau das ist das Interessante."
Tulovic, der zu Saisonbeginn wegen einer Handverletzung pausieren musste, peilt am Sonntag (12.15 Uhr/ServusTV) ein Top-10-Ergebnis an. "Das ist mein Ziel für den Sachsenring und die nächsten Rennen. In Le Mans waren wir nah dran", sagte der Kalex-Fahrer: "Es fehlt nicht viel, und wenn wir so weiterarbeiten, sind die Top 10 nur eine Frage der Zeit."