Papst Franziskus begrüßt die Formel E in Rom

Papst Franziskus begrüßt die Formel E in Rom
Rom (SID) - Drei Tage vor dem ersten italienischen E-Prix der Geschichte in Rom hat Papst Franziskus eine Delegation der Formel E begrüßt. Serienchef Alejandro Agag führte alle 20 Fahrer der Elektrorennserie im Rahmen der Generalaudienz am Mittwoch zum Oberhaupt der katholischen Kirche, der Papst schloss das Rennen am Samstag (16.00 Uhr/Eurosport) ausdrücklich in einem Grußwort am Ende der Generalaudienz ein.
Titelverteidiger Lucas di Grassi (Brasilien) vom deutschen Audi-Team sprach von einer "unvergesslichen Erfahrung". Im siebten von 12 Saisonrennen wird das Fahrerfeld um die Deutschen Nick Heidfeld (Mönchengladbach), Daniel Abt (Kempten), Maro Engel (München) und Andre Lotterer (Duisburg) auf dem neuen Straßenkurs im Stadtviertel EUR um Punkte kämpfen.
"Für uns ist Rom ein großer Erfolg", sagte Agag: "Es ist besonders, weil es keine Stadt mit größerer Historie gibt. Wir verbinden hier Geschichte mit Zukunft, das ist ein großartiges Symbol." 15.000 Karten wurden bislang für die Tribünen entlang der Strecke verkauft, weitere 15.000 Tickets kostenlos vergeben.
Am 19. Mai macht die Formel E, in der bis 2019 auch BMW, Porsche und Mercedes mit Werksteams debütieren werden, in Berlin Station. Schauplatz ist das Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof.