DOSB und DBS empfehlen Wettkämpfe "in Russland und den Kriegsgebieten auszusetzen"

Der Deutsche Olympische Sportbund und der Deutsche Behindertensportverband "verurteilen den Angriff Russlands auf die Ukraine auf das Schärfste".
Hamburg (SID) - Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und der Deutsche Behindertensportverband (DBS) "verurteilen den Angriff Russlands auf die Ukraine auf das Schärfste". In einer gemeinsamen schriftlichen Stellungnahme empfehlen DOSB-Präsident Thomas Weikert und DBS-Präsident Friedhelm Julius Beucher "unseren Mitgliedsorganisationen, die Teilnahme an Wettkämpfen und Trainingsmaßnahmen in Russland und den Kriegsgebieten auszusetzen". Zudem fordern die beiden Spitzensportverbände Russland auf, "die kriegerischen Handlungen einzustellen".
Auch der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball Liga (DFL) verurteilten den russischen Angriff "auf das Schärfste". Die Welt dürfe "nicht tatenlos zusehen, die Ukraine bedarf unser aller Solidarität", sagten DFB-Interimspräsident Rainer Koch und der DFL-Aufsichtsratsvorsitzende Hans-Joachim Watzke. Der Ligaverband schrieb in einer Stellungnahme: "Die DFL ist in dieser Angelegenheit mit den nationalen und internationalen Verbänden in Kontakt."