IOC will finale Version der Playbooks in der kommenden Woche veröffentlichen

Olympia-Playbooks: Aktiven droht bei Coronaverstößen die Ausweisung
Das IOC will in der kommenden Woche die dritte und endgültige Version der sogenannten Playbooks für die Sommerspiele in Tokio veröffentlichen.
Köln (SID) - Das Internationale Olympische Komitee (IOC) will in der kommenden Woche die dritte und endgültige Version der sogenannten Playbooks für die Sommerspiele in Tokio (23. Juli bis 8. August) veröffentlichen. Das erklärte IOC-Direktor Christophe Dubi am Mittwoch nach einer Tagung der Exekutive in Lausanne.
Die olympischen Playbooks umfassen Verhaltensregeln für die involvierten Personen in Japans Hauptstadt, darin festgelegt sind etwa COVID-bezogene Logistik und Maßnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung des Coronavirus.
Dubi hielt sich bedeckt, ob zumindest einheimische Zuschauer bei den Spielen zugelassen sein werden. Der aktuelle Zeitplan sehe vor, "bis Ende des Monats" eine endgültige Entscheidung zu treffen, so der IOC-Direktor. Ausländische Zuschauer sind wegen der Pandemie von den Sommerspielen ausgeschlossen.
Das IOC gab weiter bekannt, dass 8500 der insgesamt knapp 11.000 Startplätze für die Spiele vergeben sind, mehr als 80 Prozent der Aktiven seien mittlerweile gegen das Coronavirus geimpft.