Möglicher Olympia-Startverzicht: Innenministerium bleibt zurückhaltend

Olympische Spiele 2024 in Paris sollen vorverlegt werden
Berlin (SID) - Das Bundesinnenministerium bleibt mit Blick auf einen möglichen Startverzicht bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang zurückhaltend. "Eine Entscheidung über die Entsendung einer deutschen Olympiamannschaft zu den Olympischen und Paralympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang wird zu gegebener Zeit durch die Bundesregierung, den DOSB und die zuständigen Sicherheitsbehörden geprüft", teilte das Ministerium auf SID-Anfrage mit.
Frankreich hatte am Donnerstag als erste Sportnation erklärt, aus Sicherheitsgründen einen Startverzicht in Betracht zu ziehen. Am Freitag schloss auch Karl Stoss, Präsident des österreichischen Olympia-Komitees ÖOC, einen Verzicht nicht mehr aus.