Olympia 2018: Höfl-Riesch vertraut den Entscheidungsträgern

Olympia 2018: Höfl-Riesch vertraut den Entscheidungsträgern
Frankfurt/Main (SID) - Die ehemalige Skirennläuferin Maria Höfl-Riesch vertraut mit Blick auf die Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang und die politisch weiter prekäre Lage den Entscheidungsträgern. "Ich denke, wenn die Sicherheitslage so kritisch ist, dann werden die Spiele sowieso abgesagt", sagte die dreimalige Olympiasiegerin Höfl-Riesch am Samstagabend am Rande des Sportpresseballs in Frankfurt/Main.
Die 32-Jährige zeigte Verständnis für ihren ehemaligen Kollegen Felix Neureuther, der einen Olympia-Verzicht erwägt, falls ihm die Lage in Südkorea angesichts der Spannungen zwischen Nordkorea und den USA zu brisant erscheint. Doch die 2014 zurückgetretene Höfl-Riesch bleibt noch gelassen: "Ich gehe eigentlich eher davon aus, dass wenn die Veranstaltung wirklich stattfindet, kein Sicherheitsproblem vorliegt. Sonst wäre es unverantwortlich", sagte sie.
Höfl-Riesch wird bei den Winterspielen im kommenden Jahr (9. bis 25. Februar) als Expertin für die ARD im Einsatz sein.