Skeleton: Jungk und Neise bangen wegen Corona um Olympia

Skeleton: Jungk und Neise bangen wegen Corona um Olympia
Corona betrifft zunehmend auch das deutsche Olympia-Team für Peking.
Köln (SID) - Der zweimalige Skeleton-Weltmeister Axel Jungk (Oberbärenburg) und die Junioren-Weltmeisterin Hannah Neise (Winterberg) müssen nach positiven Tests um die Teilnahme an den Winterspielen vom 4. bis 20. Februar bangen.
Der Bob- und Schlittenverband für Deutschland (BSD) bestätigte dem SID eine entsprechende Meldung der Bild-Zeitung. Zuvor war für Skispringer Andreas Wellinger (Ruhpolding) der Traum vom dritten Olympiagold wegen einer Corona-Infektion geplatzt.
"Die beiden wurden leider nach dem Weltcup in St. Moritz positiv getestet", sagte nun Skeleton-Bundestrainer Christian Baude. "Hannah am Samstag, den 15. Januar, Axel am Sonntag, den 16. Januar. Am Freitag davor waren sie noch negativ und starteten im Weltcup-Rennen."
Das Duo ist nach leichten Symptomen inzwischen auf dem Weg der Besserung. Jungk und Neise müssen allerdings vor einer möglichen China-Einreise je vier negative PCR-Tests vorweisen - damit wird es eng. "Am Montag beginnen sie mit den Tests. Noch sind wir guter Hoffnung, dass es zeitlich klappt", sagte Baude.