Trostpflaster für Weber: Kombinierer darf als Vorspringer starten

Kleines Trostpflaster für Terence Weber.
Peking (SID) - Kleines Trostpflaster für Terence Weber: Der Kombinierer darf nach seiner langen Quarantänepause vor dem Training am Mittwoch und dem Teamwettkampf am Donnerstag zumindest als Vorspringer an den Start gehen. Bundestrainer Hermann Weinbuch hatte mit einem entsprechenden Antrag Erfolg.
"Es ist natürlich schön, nach zwölf Tagen Rumsitzen die Anlagen selbst kennenzulernen, damit man mit einem positiven Gefühl von den Spielen heimfährt. Die Enttäuschung ist dennoch sehr groß, dass ich hier zu keinem Start kommen werde", sagte Weber.
Weber war vor der Eröffnungsfeier ebenso wie Eric Frenzel positiv auf Corona getestet worden, beide mussten in Quarantäne. Erst am Dienstag konnte Weber wie einen Tag zuvor bereits Frenzel das Hotel verlassen.
Im Gegensatz zu Frenzel, der noch ein Kandidat für die Staffel am Donnerstag ist, kann Weber nicht mehr auf einen Einsatz in Peking hoffen. Der nachnominierte Manuel Faißt hatte den Sachsen als akkreditierter Wettkampf-Athlet ersetzt, eine erneute "Einwechselung" Webers ist gemäß IOC-Richtlinien nicht möglich.