Paris: Holprige Auftaktsiege für Tsitsipas und Rublew

Der Weltranglistenfünfte Stefanos Tsitsipas hat sich zum Auftakt der French Open in Paris überraschend schwer getan.
Der Weltranglistenfünfte Stefanos Tsitsipas hat sich zum Auftakt der French Open in Paris überraschend schwer getan. Gegen den Tschechen Jiri Vesely gewann der 24-Jährige am Sonntag mit 7:5, 6:3, 4:6, 7:6 (9:7) - er steht damit zum sechsten Mal in Folge in Runde zwei des Sandplatz-Grand-Slams.
Im Anschluss musste auch der zweite Top-Ten-Spieler, der am Sonntag in Roland Garros aufschlug, über vier Sätze gehen. Der Russe Andrej Rublew (25/Nr. 7) setzte sich aber letztlich mit 6:1, 3:6, 6:3, 6:4 gegen Laslo Djere aus Serbien durch.
"Nach dem zweiten Satz war ich ein bisschen zu ruhig. Ich hatte nicht mehr dieselbe Energie", sagte Rublew im Anschluss: "Dann habe ich mich aber wieder gefangen und konnte das Match entscheiden."
Tsitsipas hatte auf dem Court Philippe Chatrier mit seinem Kontrahenten, der aufgrund einer hartnäckigen Oberschenkelverletzung bis auf Weltranglistenrang 445 abgerutscht ist, mehr Probleme als erwartet. Im vierten Satz wehrte der Grieche vier Satzbälle ab und siegte schließlich nach 3:13 Stunden. In Runde zwei trifft Tsitsipas auf den Spanier Roberto Carballes Baena.
Der Paris-Finalist von 2021 zählt in Roland Garros auch dieses Jahr zum erweiterten Favoritenkreis - ebenso wie Monte-Carlo-Sieger Rublew. Beide warten noch auf ihren ersten Grand-Slam-Titel.