
Belohnung für Olympia Nach starken Leistungen bei den Olympischen Spielen in Rio 2016 durfte Niklas Süle wenige Wochen später im Freundschaftsspiel gegen Finnland sein Debüt für die A-Nationalmannschaft feiern.
Belohnung für Olympia Nach starken Leistungen bei den Olympischen Spielen in Rio 2016 durfte Niklas Süle wenige Wochen später im Freundschaftsspiel gegen Finnland sein Debüt für die A-Nationalmannschaft feiern.
'In zwei Jahren Weltklasse' ... sagt U21-Trainer Horst Hrubesch über seinen Schützling Jonathan Tah, der nach seinen starken Leistungen für Bayer Leverkusen nun auch erstmals im Kader der Nationalmannschaft steht. 'Big Mike' besticht in der Abwehrzentrale nicht nur durch seine beeindruckende Physis, sondern ist auch pfeilschnell.
Überflieger auf der Überholspur Trotz seines jungen Alters gehört Leroy Sané in der Saison 2015/16 zu den positivsten Erscheinungen im Kader des FC Schalke 04. Seine Unbekümmertheit, die technischen Fähigkeiten und das Durchsetzungsvermögen im Eins-gegen-Eins haben ihm die erste Einladung zur Nationalmannschaft beschert.
Bonjour, Monsieur Trapp! Wenige Monate nach seinem Wechsel zu einem europäischen Top-Klub zählt PSG-Keeper Kevin Trapp für die abschließenden Länderspiele 2015 erstmals zum Aufgebot der A-Nationalmannschaft. Zuvor stand der Neu-Pariser bereits elf Mal bei der deutschen U21 zwischen den Pfosten.
Belohnung für 50 internationale Auftritte Gute Reflexe auf der Linie, fußballerisch stark und international erfahren: Nach 14 Auftritten in den deutschen U-Nationalmannschaften und 36 Europacup-Spielen steht Leverkusens Bernd Leno in den beiden letzten Spielen der EM-Qualifikation 2014/15 erstmals im Kader der A-Auswahl.
Von der Anfield Road ins DFB-Trikot Durch seine defensive Flexibilität ist Liverpools Emre Can ein Löw-Spieler, wie er im Buche steht. Entsprechend kam seine Nominierung für die EM-Qualifikationsspiele gegen Polen und Schottland für viele nicht sehr überraschend. Im Gegensatz zu vielen anderen Debütanten der Ära Löw...
Wie alles begann Schon im August 2006 verhalf der neu inthronisierte Bundestrainer zwei Profis zu ihrem überraschenden DFB-Debüt: Manuel Friedrich (l.) von Mainz 05 und Malik Fathi von Hertha BSC saßen im Freundschaftsspiel gegen Schweden zunächst auf der Bank, in der Halbzeit wurden beide eingewechselt.
Zum ersten und vorletzten Mal Auch der Neu-Wolfsburger Alexander Madlung wurde im ersten Amtsjahr von Löw zum Nationalspieler. Im Oktober absolvierte der schlacksige Innenverteidiger gegen Georgien sein erstes von insgesamt nur zwei Länderspielen für Deutschland.
Aachener Internationaler Von Alemannia Aachen in die Nationalmannschaft: Die Karriere von Jan Schlaudraff ging im Herbst 2006 richtig steil. Wie auch Madlung debütierte der Spielgestalter gegen Georgien. Es sollten immerhin noch zwei Länderspiele hinzukommen.
Hurra, das Dorf ist da! Eigentlich noch sensationeller wurde Marvin Compper 2008 während einer furiosen Hinrunde mit 1899 Hoffenheim zum Nationalspieler. Der Innenverteidiger stand gegen England sogar in der Startformation. Hoffentlich hat er es genossen - über diesen einen Auftritt für sein Land kam Compper nämlich nicht hinaus.
Hängende Köpfe So richtig genießen konnten die Deutschen die Partie aber nicht - am Ende unterlag das DFB-Team den Three Lions mit 1:2. Also kein gelungenes Debüt für Compper, genauso wenig wie für Marcel Schäfer (2.v.l.), dessen Länderspielkarriere ebenfalls an diesem Abend begann.
Nominierungen im Sommer haben Tradition Nach der Saison testet Joachim Löw mittlerweile schon standesgemäß einige Spieler aus und gibt ihnen die Chance, sich zu zeigen. So kam auch Tobias Weis im Juni 2009 zu seinem Länderspieldebüt. Für den Hoffenheimer blieb der Auftritt gegen die Vereinigte Arabische Emirate allerdings ebenso der einzige.
Harte Arbeit zahlt sich aus Beim VfL Wolfsburg war Sascha Riether schon jahrelang als emsiger Arbeiter mit viel Einsatz bekannt. Im August 2010 zahlte sich diese professionelle Einstellung für den Rechtsverteidiger aus: Er wurde von Joachim Löw im Testspiel gegen Dänemark nach etwa einer Stunde eingewechselt und durfte sich damit Nationalspieler nennen.
Die jetzt schon beinahe legendäre USA-Reise... ...im Sommer 2013 verhalf dem Leverkusener Philipp Wollscheid zu seinen ersten beiden Vorstellungen im DFB-Trikot. Gegen Ecuador noch in der 90. Minute eingewechselt, durfte Wollscheid gegen die USA sogar eine Halbzeit lang ran. Seitdem ist der Innenverteidiger in den Überlegungen des Bundestrainers jedoch außen vor geblieben.
Ebenfalls zwei Länderspiele... ...hat Nicolai Müller (r.) seit jener Reise auf dem Konto. Vor allem in der Endphase gegen die USA machte der Mainzer Youngster noch einmal richtig Dampf, die Niederlage konnte jedoch auch er nicht mehr abwenden.
Debütantenflut Zum Testspiel gegen Polen kurz vor der WM 2014 musste Joachim Löw wegen der Pokalfinalteilnahme von Bayern und Dortmund umbauen - und setzte in der Startelf gleich auf acht Neulinge (u.a. Leon Goretzka, Max Meyer, Kevin Volland). Später wurden noch vier weitere Debütanten eingewechselt - Rekord!
Viva Colonia! Aufstieg mit Köln, vernünftiger Saisonstart - und dann das Nationalmannschaftsdebüt gegen Gibraltar! Jonas Hector (l.) dürfte sich derzeit fühlen wie im Traum. Sein Vorteil: Er spielt eine der Mangelpositionen überhaupt, die des Linksverteidigers.