Bob Marley wurde 1945 als Robert Nesta Marley im jamaikanischen Nine Miles geboren. Im März 1981, kurz vor seinem Tod in Miami, Florida, nahm er den Namen Berhane Selassie an.
Der "Mythos Marley": Bob Marley, der in seiner Musik die Botschaften der Rastafari-Bewegung verbreitete, wurde seinerzeit von vielen Fans als eine Art Messias betrachtet.
Reggae-Ikone Bob Marley eroberte die Welt mit einem Sound, dem immer auch das Versprechen von großer Freiheit innewohnte. Im Bild: Marley in London, 1977.
Mit seinen Tanzeinlagen konnte er nicht beeindrucken, sehr wohl aber mit seinem Gesang: In den frühen 60-ern nahm die Karriere von Bob Marley Fahrt auf. Das erste Studioalbum, "The Wailing Wailers", veröffentlichte er mit seiner Band The Wailers 1965.
"Get Up, Stand Up", "I Shot The Sheriff", "No Woman, No Cry": Im Lauf seiner viel zu kurzen Karriere brachte Bob Marley zahlreiche Reggae-Hits für die Ewigkeit hervor.
Bob Marleys Kinder feierten nach dem Tod ihres Vaters selbst große Erfolge als Reggae-Musiker. Stephen Marley (Bild) etwa wurde bereits mit acht Grammys ausgezeichnet.