Raab entschuldigt sich bei Nicht-Finalisten - ESC-Fans laufen Sturm gegen Jury-Entscheidungen

Hatten die Qual der Wahl, von links: die Jury mit Elton, Yvonne Catterfeld, Stefan Raab und Gast-Juror Max Giesinger.

Barbara Schöneberger (links) mit Abor & Tynna, nur einem von 14 Acts im Halbfinale von "Chefsache ESC" (RTL), die die Moderatorin "ganz toll" fand.

14 bewarben sich, nur neun konnten das Finale erreichen. Stefan Raab: "Wir schmeißen niemanden raus, wir nehmen nur welche mit."

"Baller" von Abor & Tynna hat einen international tauglichen Refrain und einen modernen Elektro-Clubsound. "Die Generation TikTok kann direkt abgehen", meinte Giesinger.

Singer-Songwriter Benjamin Braatz sorgte mit "Like You Love Me" Sounds für die Lagerfeuerparty für Neo-Hippies.

"I'm Still Here" von Cosby ist Powersound mit Leib und Seele und Enotionen. Yvonne Catterfeld trieb es Tränen in die Augen.

Feuerschwanz ließen mit "Knightclub", jaulenden Gitarren, Pyro-Fontänen, Gegrowle und Falsett-Gekreisch die Wände wackeln.

"Empress", der Song von Julika, hat Soundtrack-Qualitäten.

"This Bliss" von Leonora hält Stefan Raab für einen "wirklich guten Song". Kann sie Deutschland in Basel vertreten?

Lyza zeigt mit "Lovers On Mars" (bei ihrem zweiten Auftritt auf einer Bühne) eine überirdische, absolut ESC-taugliche Performance.

Auch Moss Kena besingt mit "Nothing Can Stop Love" die Kraft der Liebe. Stefan Raab trieb es die Gänsehaut zwei Zentimeter hoch auf den Körper.

Mit "These Days" boten The Great Leslie Internationalität: Zwei Briten, ein Deutscher und eine Norwegerin bringen Brit-Punk-Pop mit Maneskin-eskem Stakkato-Sound und multikultureller Spielfreude.

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