Ellen DeGeneres hat ihre Rolle als Jurorin gehasst

Es war eine der "schlechtesten Entscheidungen" in ihrem Leben: Die amerikanische Moderatorin und Komödiantin Ellen DeGeneres hat ihre Auftritte als Jurorin von "American Idol" gehasst.
Ihr Auftritt als Jurorin in "American Idol" - dem amerikanischen Äquivalent zu "Deutschland sucht den Superstar" - liegt schon mehrere Jahre zurück. Im Interview mit Radiomoderator Howard Stern (61) erklärte Ellen DeGeneres (57, "The Funny Thing Is..." ) nun, dass sie ihre Zeit bei der Castingshow gehasst habe, wie das Magazin "Us Weekly" berichtet.
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2010 dort aufzutreten sei "eine der schlechtesten Entscheidungen" gewesen, die sie in ihrem Leben getroffen habe. Stern konnte dies durchaus nachvollziehen, denn er selbst saß schon in der Jury einer Castingshow. "Weißt du warum? Es ging mir auch so, als ich bei 'America's Got Talent' angefangen habe. Du glaubst, dass es leicht wird jemandem ehrlich zu sagen, was du von ihm hältst." Wenn man den Kandidaten ins Gesicht schaue, frage man sich, was man demjenigen Menschen denn nun sagen wolle - gerade wenn jemand zum Beispiel eine traurige Vergangenheit hat.
DeGeneres selbst sei Fan der Show und habe sich gedacht, dass sie all die anderen normalen Fans vor den Bildschirmen repräsentieren wolle. "Aber wie Howard schon gesagt hat, habe ich mir dann gedacht, dass ich nicht das Herz derjenigen Person brechen will." Das solle dann doch lieber jemand anderes machen. Auch Mariah Carey (45) war schon einmal Jurorin bei "American Idol" und hatte danach gesagt, dass sie nicht noch einmal den Job übernehmen wolle. Es sei eine der schlimmsten Erfahrungen in ihrem Leben gewesen.