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Iris Berben setzt sich für "Frauenquoten in der Regie" ein
Iris Berben (64, "Das Zeugenhaus" ) hat als Präsidentin der Deutschen Filmakademie ein Machtwort gesprochen. Im Gespräch mit dem "ZEITmagazin" plädiert die Schauspielerin für Veränderungen in der Filmbranche und spricht sich für "Frauenquoten in der Regie" aus.
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Dabei sieht die 64-Jährige auch in anderen Bereichen Änderungsbedarf und fordert "Schutz des geistigen und kreativen Eigentums, Gagen, die nicht unterschiedlich sein sollten zwischen Schauspielern und Schauspielerinnen, das Bewahren der Arthouse-Kinos". So wie die Branche bisher funktioniert habe, würde es laut Berben nicht mehr weitergehen. Den Grund dafür sieht sie in der Digitalisierung.