Phil Rudd will zurück zu AC/DC - und Angeln gehen

AC/DCs Drummer Phil Rudd hat gerade eine Menge Ärger. Ihm wird in Neuseeland wegen mutmaßlicher Morddrohungen und Drogenbesitzes der Prozess gemacht. Die Vorwürfe findet Rudd "albern". Er will bald zurück zu seiner Band: "Alle hören auf die falschen Leute. Hört auf mich. Ich bin ein guter Typ!"
Ein echter Rockstar fürchtet weder Tod noch Teufel - und schon gar nicht die Justiz! AC/DCs Drummer Phil Rudd (60) ist so ein hartgesottenes Musiker-Exemplar. Seit einigen Wochen muss er sich wegen angeblicher Morddrohungen und Drogenbesitzes in Neuseeland auf ein Gerichtsverfahren und sogar eine Haftstrafe einstellen. All das findet Rudd aber ebenso abseitig wie Spekulationen über sein Aus bei AC/DC ( "Highway To Hell"): Die Vorwürfe seien "albern", sagte er jetzt dem neuseeländischen Sender One News. "Alle hören auf die falschen Leute. Sie sollten lieber mir zuhören, ich bin ein guter Typ", versicherte er. Des Weiteren "übrigens auch ein ziemlich guter Drummer!".
AC/DCs brandneues Album "Rock Or Bust" können Sie hier bestellen - gleich zuschlagen!
Seine Pläne wolle er von Kleinigkeiten wie einem Gerichtsverfahren nicht durchkreuzen lassen, bekräftigte Rudd. "Ich werde wieder mit AC/DC arbeiten. Es interessiert mich nicht, wem das gefällt und wem nicht." Und auch die Zeit in Neuseeland will sich der nur auf Kaution auf freiem Fuß befindliche Musiker nicht verhageln lassen. Unter anderem "Angeln gehen" und "jede Menge Unzucht heute Nacht", stünden auf seinem Plan, sagte Rudd dem Sender.
Einen Strich durch die Rechnung könnten Rudd neben dem neuseeländischen Richter aber auch seine Bandkollegen machen. "Er ist nicht mehr der Phil, den wir aus der Vergangenheit kennen", sagte Gitarrist Angus Young (59) unlängst. Sänger Brian Johnson (67) betonte, nichts werde AC/DC davon abhalten, auf Tour zu gehen. Im Mai, Juni und Juli wird die Band auch nach Deutschland kommen. Das Verfahren gegen Rudd soll unterdessen im Februar am Bezirksgericht Tauranga eröffnet werden.