So sehen die sexy Bond-Girls heute aus
Seit es James Bond gibt, gibt es die unwiderstehlichen Bond-Girls. Doch was wurde aus den schönen Frauen, die dem Agenten den Kopf verdrehten? Wir verraten, wie die heißen Bondgirls heute aussehen.
Ursula Andress war das allererste Bond-Girl. In "James Bond jagt Dr. No", von 1962 setzt die gebürtige Schweizerin also den Maßstab für alle folgenden Liebeleien des Geheimagenten. Ihre Bikini-Szene als Honey Rider wurde oft imitiert.
Heute lebt Andress zurückgezogen in Rom. Ihren letzten großen Film drehte sie im Jahr 2005. Ein Jahr später wurde sie vom "Empire Magazine" zum besten Bond-Girl aller Zeiten gekürt.
Shirley Eaton spielte in "Goldfinger" (1964) das Bond-Girl Jill Masterson. Ihr Tod ist berühmt: Ersticken durch Gold am ganzen Körper.
Ab 1969 zog sich Eaton aus dem Schauspielgeschäft zurück, um sich ihrer Familie widmen zu können. Im Jahr 2000 veröffentlichte sie ihre Autobiografie "Golden Girl".
In "Der Mann mit dem goldenen Colt" (1974) war Britt Ekland neben Roger Moore und Bösewicht Christopher Lee zu sehen. Die schöne Schwedin verdrehte aber nicht nur 007 den Kopf.
Das Ex-Bondgirl war mit Peter Sellers ("Der rosarote Panther") verheiratet und mit Pop-Star Rod Stewart ("Sailing") liiert.
Lois Chiles gab in "Moonraker - Streng geheim" (1979) die junge Physikerin Dr. Holly Goodhead, die Bonds Macho-Gehabe zunächst nicht viel abgewinnen kann.
Die Texanerin spielte 1997 schließlich in der Bond-Parodie "Austin Powers - Das Schärfste, was ihre Majestät zu bieten hat" mit.
Maud Adams war zwar bereits in "Der Mann mit dem goldenen Colt" zu sehen, doch in "Octopussy" (1983) durfte sie das Titel-gebende Bond-Girl spielen. Ihre Figur ist die Chefin eines Wanderzirkus und eines Schmuggelunternehmens.
Im Bond-Film "Im Angesicht des Todes" (1985) hatte die Schwedin einen weiteren kurzen Auftritt, da sie zufällig am Drehort war. Im Jhar 2000 spielte sie als Gast in der Comedyserie "Die wilden Siebziger" mit.
Kim Basinger hatte ihren Bond-Girl-Auftritt als Domino Petachi in "Sag niemals nie" aus dem Jahr 1984. Neben ihr schlüpfte Sean Connery erneut in die Agenten-Rolle. Der Film ist eine Neuverfilmung von "Feuerball" (1965).
Mit Filmen wie "9 ½ Wochen" und "L.A. Confidential" untermauerte Basinger ihre Rolle als Sex-Symbol in Hollywood. Zuletzt war sie in "Um jeden Preis" (2014) oder "Fifty Shades of Grey" (2017) zu sehen.
Die Jamaikanerin Grace Jones spielte in "Im Angesicht des Todes" aus dem Jahr 1985 die stahlharte Kämpferin May Day, die nach einem Mord-Versuch auf die Seite des Geheimagenten wechselt.
Jones ist für ihre exzentrischen Auftritte berühmt. Vor einigen Jahren hat sie ihre Memoiren mit dem Titel "I'll never write my Memoirs" veröffentlicht.
In "Goldeneye" (1995) spielte die Niederländerin Famke Janssen die gefährliche Gegnerin Xenia Onatopp. Berühmt wurde sie für ihre Beinschere, mit der sie Bond in die Mangel genommen hat.
Janssen blieb dem Action-Genre treu und hatte Auftritte in den "X-Men"-Filmen, sowie an der Seite von Liam Neeson in der "96 Hours"-Reihe.
Halle Berrys Bikini-Auftritt als Jacintha Johnson in "Stirb an einem anderen Tag" (2002) machte die Schauspielerin unsterblich.
Für ihre Rolle in "Monster's Ball" (2001) bekam sie als erste Afroamerikanerin einen Oscar als beste Hauptdarstellerin. In "X Men" ist sie neben Famke Janssen zu sehen.
Sie ist bisher das einzige deutsche Bond-Girl: In "Man lebt nur zweimal" (1967) hat Karin Dor ihren Auftritt als Helga Brandt. Auch ihr Tod wurde groß inszeniert: Das Bond-Girl wurde von Piranhas gefressen. Die Schauspielerin starb im November 2017.
Tania Mallet wurde als Bond-Girl im Film "Goldfinger" berühmt. Nach dem Ausflug in die Schauspielwelt entschied sich Mallet, in das für sie offenbar lukrativere Model-Business zurückzukehren. Im März 2019 wurde bekannt, dass die Schauspielerin im Alter von 77 Jahren verstorben ist.
Schauspielerin Nadja Regin, hier in "James Bond - Goldfinger" (1964), ist im Frühjahr 2019 gestorben.
